Die Windbeutel mit Gorgonzola-Mousse und Pistazien sind sehr einfach zuzubereiten und können als Vorspeise bei einem wichtigen Essen, einem Buffet oder mit Aperitifs serviert werden. Sie sind verführerische Fingerfood-Snacks, gefüllt mit einer zarten, aber schmackhaften Creme auf Basis von mildem Gorgonzola und Milch, veredelt durch die Süße der Pistazien. Sie sind raffiniert und dekorativ und zudem sehr lecker. Sowohl die Windbeutel als auch die Gorgonzola-Pistazien-Mousse können im Voraus zubereitet werden.

- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Mittel
- Vorbereitungszeit: 1 Stunde
- Portionen: 15 Windbeutel
- Kochmethoden: Ofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Weihnachten, Ostern
- 100 g Wasser
- 35 g Butter
- 75 g Mehl Typ 00
- 1 g feines Salz
- 100 g ganze Eier
- 100 g milder Gorgonzola (oder Mascarpone)
- 30 ml Milch
- 20 g gehackte Pistazien
Zubereitung
Wir bereiten den Brandteig für die Windbeutel vor.
Die Eier sollten Zimmertemperatur haben und dasselbe Gewicht wie das Wasser. Wir schlagen sie auf, wiegen sie, schlagen sie leicht mit einer Gabel und geben sie in eine Schüssel, die mit Frischhaltefolie abgedeckt ist. Jetzt wiegen wir das Wasser in einem kleinen Topf.
1) Wir geben das Wasser und die in Stücke geschnittene Butter in einen Topf. Bei starker Hitze schmelzen wir die Butter und bringen das Wasser zum Kochen.
An diesem Punkt fügen wir alles zusammen das Mehl hinzu (das wir vorher gesiebt haben) und rühren sofort mit einem Holzlöffel. Wir reduzieren sofort die Hitze und rühren weiter für etwa 3-4 Minuten, bis keine Mehlspuren mehr im Teigklumpen zu sehen sind.
2) Wir geben den Teigklumpen in eine Schüssel zum Abkühlen. Ab und zu zerdrücken und ausbreiten wir ihn mit einer Gabel, um ihn schneller abzukühlen. Sobald er fast kalt ist, können wir die Eier nach und nach unterrühren, bitte beachten. Der endgültige Teig sollte die weiche, cremige Konsistenz wie bei Kuchen haben, aber nicht flüssig oder zu fest.
Mit einer Spatel (Typ „Marisa“) heben wir ein wenig Teig aus der Schüssel. Wenn beim Herunterfallen eine Art Dreieck auf der Spatel entsteht, ist er fertig und wir müssen keine weiteren Eier hinzufügen.
3) Wir heizen den Ofen auf 220°C vor.
In der Zwischenzeit ölen oder buttern wir das Backblech mit sehr wenig Fett ein, um das Backpapier zu fixieren, während wir die Windbeutel formen. Mit Hilfe eines Spritzbeutels oder zwei Teelöffeln formen wir unsere Windbeutel, die die Größe einer Walnuss haben sollten, mit einem Finger Abstand voneinander.
Wir befeuchten die Spitze eines Fingers und drücken die Spitzen, die sich unweigerlich auf der Oberseite der Windbeutel bilden, nach unten, um zu verhindern, dass sie beim Backen verbrennen.
4) Wir stellen sie in den Ofen, der während des Backens niemals geöffnet werden darf, in mittlerer Höhe und lassen sie 30-35 Minuten backen. Auch wenn die Windbeutel aufgebläht erscheinen, den Ofen nicht ausschalten und nicht vorher öffnen, da sie auch trocknen müssen. Wenn Sie die Garzeit wirklich überprüfen möchten, nehmen Sie schnell einen heraus und öffnen ihn. Er sollte innen gekocht und leer sein. Die Windbeutel sollten nicht heiß geschnitten werden, da sie sonst brechen würden. Am Ende des Backens schalten wir den Ofen aus und öffnen die Tür einen Spalt, damit der restliche Dampf entweichen kann.
5) Während die Windbeutel abkühlen, bereiten wir die Gorgonzola-Mousse vor. Wir geben den milden Gorgonzola in eine große Schüssel oder in einen Mixer mit Stahlquirlen. Wir fügen nach und nach etwas Milch hinzu und schlagen, bis eine feste und luftige Creme, wie eine Mousse, entsteht. Zum Schluss fügen wir die gehackten Pistazien hinzu und mischen sie unter die Mousse.
6) Kurz vor dem Servieren schneiden wir die kalten Windbeutel in der Mitte auf und füllen sie mit einem großzügigen Teelöffel Mousse. Wir legen sie auf ein Tablett und schließen sie in einen Tortenträger, wenn möglich.