Hausgemachte Vol-au-vent

Die hausgemachten Vol-au-vent sind köstliche Blätterteigkörbchen, die man füllen und als Vorspeise, mit einem Aperitif oder als Fingerfood am Buffet servieren kann. Es gibt sie schon fertig zu füllen, aber sie zu Hause zuzubereiten ist ganz einfach, und in wenigen Minuten habt ihr knusprige hausgemachte Vol-au-vent, die ihr nach Belieben füllen könnt. Wie wäre es, wenn wir es ausprobieren?

Nicht zu verpassen

Hausgemachte Vol-au-vent Küche Meerblick
  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Günstig
  • Vorbereitungszeit: 15 Minuten
  • Portionen: 6 Vol-au-vent
  • Kochmethoden: Elektro-Backofen
  • Küche: Französisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten

  • 1 Rolle Blätterteig
  • 1 Eigelb

Werkzeuge

  • 1 Runder Ausstecher mit 3 und 5 Zentimeter Durchmesser

Schritte

Für diese Zubereitung sollte der Blätterteig gut gekühlt sein. Es kann hilfreich sein, ihn nach dem Ausstechen der Vol-au-vent noch einmal in den Kühlschrank (oder für ein paar Minuten in den Gefrierschrank, wenn die Raumtemperatur besonders hoch ist) zu legen, bevor man sie zusammensetzt.

  • Den Ofen auf 200 °C vorheizen.

    Den Blätterteig ausrollen und viele Kreise mit dem 5-Zentimeter-Ausstecher ausstechen (wenn man sorgfältig arbeitet und den Teig gut nutzt, erhält man 24 Kreise). 6 Kreise herausnehmen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit einer Gabel einstechen. In die restlichen 18 Kreise ein mittleres Loch mit dem 3-Zentimeter-Ausstecher machen. Die ganzen Kreise mit dem verquirlten Eigelb bestreichen. Die gelochten Kreise auf die ganzen legen (man kann drei oder fünf übereinanderlegen, je nachdem, wie hoch man die Vol-au-vent haben möchte). Auch die gelochten Kreise mit dem Eigelb bestreichen. Die Ofentemperatur auf 170 °C senken und die Vol-au-vent 20 Minuten backen.

    Sobald sie fertig sind (sie sollten schön goldbraun sein), herausnehmen und abkühlen lassen, bevor sie gefüllt werden.

Kuriositäten

Ihr Name, Vol-au-vent, bedeutet auf Französisch wörtlich „Flug im Wind“ und leitet sich wahrscheinlich davon ab, dass sie so leicht sind, dass sie vom Wind mitgetragen werden können. Es wird erzählt, dass der französische Koch Marie Antoine Carême sie erfunden hat, obwohl in einem Kochbuch, das vor seiner Geburt veröffentlicht wurde, ein Gebäck namens „Windtörtchen“ erwähnt wird. Eine bekannte Variante des Vol-au-vent ist die „Bouchée à la reine“, also der Bissen der Königin, typisch für Lothringen und Ludwig XVs Frau gewidmet.

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cucinavistamare

Ich träume von einer Küche mit Meerblick, aber inzwischen erzähle ich von den traditionellen Rezepten und denen des Alltags in meinem Zuhause.

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