Sardenaira

Die Sardenaira ist eine Variante der Focaccia und ein typisches Gericht aus Sanremo. Ich bin hier zu Hause, da ich aus Sanremo komme, und zusammen mit der Farinata, der Focaccia di Recco und der Panissa gehören sie zu meiner Top-Liste! Die Sardenaira stammt aus dem 1500.

Im Gegensatz zur Pizza hat die Sardenaira einen dickeren und weicheren Teig, ähnlich wie die Focaccia. Außerdem enthält sie keinen Mozzarella, sondern Tomatensauce, Oregano, Sardellen, Taggiasca-Oliven und Knoblauch. In dieser Version ist sie ohne Knoblauch, da ihr das Rezept mit Knoblauch hier findet.

Sie verdankt ihren Namen den gesalzenen Sardinen, die früher die Hauptzutat waren. Heutzutage werden jedoch häufiger Sardellen verwendet.

Sie ist so tief in der lokalen Tradition verwurzelt, dass sie als ein echtes gastronomisches Symbol von Sanremo gilt.

Es ist unmöglich, Sanremo zu besuchen, ohne in einem kleinen Lokal anzuhalten und sie zu genießen. Sie ist hervorragend als Zwischenmahlzeit, aber auch als schnelles Mittag- oder Abendessen.
Es gibt verschiedene Teige, und der, den ich euch heute vorschlage, ist derjenige, den die Älteren zubereiteten und meiner Meinung nach der beste. Angefangen vom Duft, der im ganzen Haus schwebt, bis hin zum großartigen Endergebnis.

Die beste Zubereitung erfolgt im Holzofen, aber auch im Elektroofen ist sie köstlich.

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  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Günstig
  • Ruhezeit: 6 Stunden
  • Vorbereitungszeit: 20 Minuten
  • Portionen: 8
  • Kochmethoden: Ofen
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten für den Teig

  • 500 00-Mehl
  • 350 ml Wasser
  • 60 extra natives Olivenöl
  • nach Geschmack Salz
  • 20 g frische Bierhefe
  • 1 Teelöffel Zucker
  • 500 g Tomatensauce
  • nach Geschmack Taggiasca-Oliven
  • nach Geschmack getrockneter Oregano
  • 7 Sardellen in Öl
  • 30 g extra natives Olivenöl
  • nach Geschmack Salz

Werkzeuge

  • 1 Schüssel
  • 1 Backblech
  • Frischhaltefolie

Schritte für den Teig

Um die Sardenaira zuzubereiten, beginnen wir mit dem Teig. Zuerst lösen wir die Hefe in 350 ml lauwarmem Wasser mit einem Teelöffel Kristallzucker auf, der die Gärung unterstützt. Man kann auch ein Päckchen Trockenhefe verwenden.

In einer Schüssel kombinieren wir die Zutaten in dieser Reihenfolge: Mehl, die in Wasser aufgelöste Hefe, das extra native Olivenöl und zum Schluss das Salz. Wir beginnen mindestens 10 Minuten kräftig zu kneten, bis wir einen homogenen und kompakten Teigball erhalten, wie auf dem Foto.

Lassen wir ihn in der Schüssel und decken wir ihn mit Frischhaltefolie ab, wobei wir kleine Löcher machen, damit er atmen kann, und lassen wir ihn mindestens 6 Stunden gehen. Je länger er geht, desto bekömmlicher wird er. Nach der Gehzeit, fetten wir unser Backblech aus Aluminium, cm30x cm40, und verteilen den Teig mit den Fingerkuppen, siehe Foto, dabei Rillen hinterlassend und lassen ihn eine halbe Stunde ruhen.

  • Nach der Gehzeit heizen wir den statischen Elektroofen auf 200 Grad vor und, in der Zwischenzeit, belegen wir die Sardenaira mit der gesalzenen und mit extra nativem Olivenöl gewürzten Tomatensauce, fügen Oregano, Oliven und die in gleichmäßige Scheiben geschnittenen Sardellen hinzu.

    Wir backen bei einer Temperatur von 200 Grad, für etwa 30 Minuten. Bis eine leichte Bräunung erreicht ist

  • Und guten Appetit von Barbara…

Aufbewahrung und Tipps

Die Sardenaira ist auch am nächsten Tag köstlich, wenn sie vorher im Ofen aufgewärmt wird.

Nach dem Backen, die Sardenaira auf Raumtemperatur abkühlen lassen

In ein Papiertuch (am besten saugfähig) oder in Frischhaltefolie wickeln

In einem luftdichten Behälter im Kühlschrank aufbewahren. Vor dem Verzehr, um einen Teil ihrer Knusprigkeit wiederzuerlangen, im vorgeheizten Ofen bei 180°C für einige Minuten erhitzen.

Du kannst die Sardenaira einfrieren, aber es ist wichtig, sie gut zu verpacken, um zu verhindern, dass die Luft ihre Konsistenz verändert, und sie nicht länger als einen Monat im Gefrierschrank aufzubewahren. Im Kühlschrank auftauen und dann im Ofen aufwärmen, um die Knusprigkeit wiederzuerlangen.

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Der Name „Gesunde Rezepte“ stammt aus der Idee einer gesunden und natürlichen Ernährung, ohne dass sie vegetarisch oder vegan ist. Eine Sammlung einfacher Rezepte für jedermann, fettarm, auf Basis von Gemüse, Obst und ausgewählten Zutaten.

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