Die Carimañolas, oder Caribañolas, sind ein typisches frittiertes Gericht in verschiedenen Ländern Lateinamerikas, bekannt unter diesem Namen in Kolumbien und Panama.
➡ Torpedoförmige Krapfen aus gekochtem Maniokteig, gefüllt mit Hackfleisch, frischem costeño-Käse (frischer, weißer, salziger Käse), und zerkleinertem Huhn oder anderen Füllungen wie gekochtem Reis und/oder hartgekochtem Ei.
➡ An der karibischen Küste werden Carimañolas zum Frühstück oder als Snack in Cafés oder als Vorspeise gegessen.
Ich habe sie mit knusprigem Bacon-Pulver serviert.
Auf Portugiesisch heißen sie Bolinhos de Mandioca.
- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Günstig
- Vorbereitungszeit: 40 Minuten
- Portionen: 10 Stück
- Kochmethoden: Kochen, Frittieren
- Küche: Zentralamerikanisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten
- 1 kg Maniok
- 100 g costeño-Käse (oder Feta oder Quartirolo)
- 300 g Rinderhackfleisch (oder 150g Rinderhack und 150g Hühnerhack)
- 1/2 Zwiebel
- 1 Zehe Knoblauch
- n.B. Kreuzkümmel
- n.B. Pflanzenöl
- n.B. Salz und Pfeffer
Schritte
Die Maniok etwa 40 Minuten kochen, reiben, Salz und Käse hinzufügen.
Das Fleisch mit Öl und Zwiebel, Knoblauch, Kreuzkümmel, Pfeffer und Salz anbraten.
Große ovale Fleischbällchen formen und mit Fleisch füllen.
In reichlich Öl frittieren.
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FAQ (Fragen und Antworten)
Welche Zubereitungen sind ähnlich wie die Carimañolas?
Die Carimañola ist ähnlich wie der enyucado aus Costa Rica, der Milch, Mehl und Margarine im Maniokteig enthält.
In Peru gibt es ein Äquivalent der Carimañolas in gefüllten Yucas, jedoch ist es kein traditionelles Gericht.
Ein ähnliches Gericht in Ecuador ist der muchín de yuca, der durch Reiben der Maniok zubereitet wird.
In Puerto Rico wird die Maniok gerieben, nicht gekocht, und nennt sich alcapurria de yuca.
In der Andenregion Kolumbiens gibt es die yucca-Torte.

