Wisst ihr, der super weiche und duftende Rosenkuchen geht mir schon lange durch den Kopf. Ich habe viele Versuche gemacht, um das für mich perfekte Rezept zu finden, und jetzt kann ich es mit euch teilen. Ein sehr einfaches, aber super weiches und leckeres Hefegebäck, das beim Backen euer Haus mit einem köstlichen, süßen Duft erfüllt! Perfekt für das Frühstück und die Snacks der ganzen Familie! Am Ende des Artikels gebe ich euch auch Variationen und nützliche Tipps, aber jetzt ab in die Küche und probiert das Rezept aus!
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- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 6 Stunden
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Portionen: 8
- Kochmethoden: Elektrischer Ofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten für den super weichen und duftenden Rosenkuchen
- 350 g Manitoba-Mehl
- 130 g Mehl 00
- 3 Eier (groß)
- 140 g Laktosefreie Milch (oder normale)
- 60 g Laktosefreie Butter (oder normale)
- 80 g Zucker
- 1 Zitronenschale (gerieben, essbare Zitronenschale)
- 15 g Frische Bierhefe (oder 5 g trocken)
- 1 Prise Salz
- n.B. Puderzucker
- 140 g Laktosefreie Butter (oder normale)
- 110 g Zucker
Nützliche Werkzeuge
- Küchenmaschine
- 2 Schüsseln
- Spachtel
- Löffel
- Messer
- Springform
Zubereitung des super weichen und duftenden Rosenkuchens
Gebt in die Schüssel der Küchenmaschine (ihr könnt den Teig auch mit der Hand kneten, folgt einfach der Reihenfolge der Zutaten) das Mehl, den Zucker, die Hefe (frisch oder trocken), die Eier, die Milch, die Butter (sollte Zimmertemperatur haben), die abgeriebene Zitronenschale und die Prise Salz.
Sobald alle Zutaten hinzugefügt sind, setzt den Knethaken ein und startet die Küchenmaschine auf Stufe 2 für 10 Minuten. Macht dann eine Pause von 2/3 Minuten und startet erneut auf Stufe 2 für weitere 5/6 Minuten. Das hilft, den Teig gut zu binden und zu vermischen. Danach ausschalten und zum nächsten Schritt übergehen.
Verlegt den Teig auf ein leicht bemehltes Backbrett (benutzt eventuell einen Silikonspatel) und faltet ihn ein paar Mal, formt dann eine Kugel und legt sie in eine Schüssel, bedeckt mit Frischhaltefolie, und lasst sie an einem trockenen, zugfreien Ort (der ausgeschaltete Ofen ist perfekt) aufgehen. Der Teig sollte sein Volumen verdoppeln.
Während der Teig das erste Mal geht, bereitet die Füllung für das Innere (zum späteren Gebrauch) vor. Gebt in die Schüssel der Küchenmaschine die weiche Butter und den Zucker, setzt den Schneebesen ein und schaltet auf Stufe 4 für 5 Minuten ein. Ihr erhaltet eine sehr weiche Creme, die dann beiseite gelegt wird.
Wenn der Teig sein Volumen verdoppelt hat (die Zeit hängt von der Temperatur ab, bei mir hat es z.B. 2 Stunden gedauert), legt ihn zurück auf das bemehlte Backbrett, streut etwas Mehl darauf (der Teig wird sehr weich sein, das ist normal, aber mit etwas Mehl wird es ganz einfach!) und rollt ihn mit dem Nudelholz zu einem Rechteck von etwa einem halben Zentimeter Dicke aus (wenn möglich auch etwas dünner).
Bestreicht das Rechteck mit der zuvor zubereiteten Buttercreme, bis die gesamte Oberfläche bedeckt ist. Nehmt ein Messer (oder ein Pizzarad) und schneidet das Rechteck der Länge nach in zwei Hälften. Schneidet aus jeder Hälfte etwa 10 cm lange und 4 cm breite Rechtecke.
Rollt jedes Rechteck auf, indem ihr darauf achtet, den Teig an der Unterseite, die in Kontakt mit der Backform kommt, festzudrücken. Legt die Rosen mit etwas Abstand in die Backform, stellt sie erneut in den ausgeschalteten Ofen und lasst sie aufgehen, bis sie ihr Volumen verdoppeln.
Wenn der super weiche und duftende Rosenkuchen sein Volumen verdoppelt hat, nehmt ihn aus dem Ofen, heizt ihn auf 200° vor und schiebt den Kuchen hinein, sobald er heiß ist. Backt ihn 15 Minuten, senkt dann auf 180° und backt weitere 20/25 Minuten. Überprüft immer die Backzeit, da jeder Ofen unterschiedlich ist. Am Ende der Backzeit sollte der Rosenkuchen oben gut gebräunt sein.
Wenn der Rosenkuchen fertig gebacken ist, nehmt ihn aus dem Ofen, lasst ihn abkühlen und nehmt ihn dann aus der Form. Achtet darauf, ihn nicht aus der Form zu nehmen, solange er noch heiß ist, sonst könnte er brechen! Vor dem Servieren mit Puderzucker bestreuen! Guten Appetit!
Super weicher und duftender Rosenkuchen
Nützliche Tipps und Variationen
Der super weiche und duftende Rosenkuchen bleibt wie frisch gemacht ein paar Tage erhalten (was für ein hausgemachtes Gebäck ohne Konservierungsstoffe oder andere industrielle Zutaten normal ist), aber er hält selten so lange!
Wenn ihr seht, dass die Oberfläche des Kuchens beim Backen zu dunkel wird, aber noch nicht die Zeit zum Herausnehmen ist, könnt ihr sie einfach mit einem Stück Backpapier abdecken und weiterbacken, bis der Kuchen fertig gebacken ist, ohne zu verbrennen!
Falls etwas übrig bleibt, könnt ihr ihn gut verschlossen in einem Gefrierbeutel aufbewahren und beim Verzehr kurz im heißen Ofen aufwärmen, dann schmeckt er wie frisch gebacken.
Falls ihr immer einen Vorrat haben möchtet, könnt ihr den Kuchen nach dem Backen und Abkühlen in Scheiben schneiden und diese zwischen Backpapier legen und dann im Gefrierbeutel einfrieren. Zum Verzehr könnt ihr entweder am Vorabend eine Scheibe herausnehmen oder sie im heißen Ofen aufwärmen!
Wenn ihr möchtet, könnt ihr jede Rose vor dem Aufrollen mit Haselnusscreme, Marmelade oder Vanillecreme füllen. Ihr könnt auch 50 g Rosinen zum Teig hinzufügen.