Videorezept: Cremige Fregola- und Kürbissuppe – Einfach und Nahrhaft

Cremige Fregola- und Kürbissuppe – Einfach und Nahrhaft. Der Herbst, mit seinen warmen und einladenden Schattierungen, ist meine Lieblingsjahreszeit. Ich liebe die ruhige und besinnliche Atmosphäre, den Duft der fallenden Blätter und die Magie der ersten Kälte, die dazu einlädt, Zuflucht im Haus zu suchen. Vor allem aber liebe ich den Herbst für seine einzigartigen und echten Aromen. In dieser Jahreszeit schenkt uns die Natur ihre wertvollsten Früchte: goldene Kürbisse, duftende Pilze, knusprige Kastanien. Einfache und vielseitige Zutaten, die sich mit wenigen Handgriffen in Gerichte verwandeln, die das Herz erwärmen und den Gaumen erfreuen können. Und eben mit den Farben und Aromen des Herbstes stelle ich Ihnen heute dieses Rezept vor: eine cremige Fregola- und Kürbissuppe, ein einfaches und nahrhaftes Gericht, perfekt, um sich an kälteren Tagen zu verwöhnen. Die Süße des Kürbisses verschmilzt mit der Konsistenz der Fregola und dem Duft des Rosmarins und schafft eine Harmonie der Aromen, die Sie beim ersten Bissen erobern wird. Diese Suppe ist ein echtes Wohlfühlessen, ideal für ein Familienessen oder einen Abend mit Freunden. Und mit ihrer einladenden Cremigkeit wird sie Sie auch an grauen Tagen begeistern. Bereit, zu entdecken, wie man diese herbstliche Delikatesse zubereitet? Folgen Sie dem Schritt-für-Schritt-Rezept und lassen Sie sich von der Magie der saisonalen Aromen verzaubern!

Video Rezept: Cremige Fregola- und Kürbissuppe – Einfach und Nahrhaft
  • Schwierigkeit: Sehr einfach
  • Kosten: Günstig
  • Ruhezeit: 10 Minuten
  • Vorbereitungszeit: 20 Minuten
  • Portionen: 4
  • Kochmethoden: Herd, Langsame Küche, Sanftes Feuer
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Herbst, Winter, Herbst
203,93 Kcal
kalorien pro Portion
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  • Leistung 203,93 (Kcal)
  • Kohlenhydrate 19,36 (g) davon Zucker 2,39 (g)
  • Proteine 11,63 (g)
  • Fett 8,46 (g) davon gesättigt 2,76 (g)davon ungesättigt 4,97 (g)
  • Fasern 3,51 (g)
  • Natrium 701,72 (mg)

Richtwerte für eine Portion von 290 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.

* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov

Zutaten

  • 320 g Fregola
  • 500 g gelber Kürbis
  • 200 g Pioppini-Pilze
  • 100 g geräucherter Speck
  • 1 Porree (Mittelgroß)
  • 1 l Gemüsebrühe
  • 1 Stück Butter (Optional)
  • 1 Schuss Extra natives Olivenöl
  • 1 Zweig Rosmarin
  • nach Geschmack Salz
  • 1 Prise schwarzer Pfeffer
  • nach Geschmack geriebener Grana Padano (Nach Belieben)

Werkzeuge

  • 1 Kasserolle Vier C136

Schritte

  • Beginne damit, die Pioppini-Pilze mit einem feuchten Tuch oder einer kleinen Bürste zu reinigen, um eventuelle Erdreste zu entfernen; wenn sie groß sind, schneide sie in Stücke. Schneide den Kürbis in grobe Würfel von etwa 2-3 cm (keine Sorge, präzise zu sein, er wird später püriert); schneide auch den Speck in Würfel; schließlich schneide den Porree fein, nachdem du ihn gründlich unter fließendem Wasser gewaschen hast.

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  • Röste den Speck: Gib den gewürfelten Speck in einen großen Topf (am besten mit schwerem Boden) und röste ihn bei mittlerer Hitze, bis er knusprig ist. Wenn der Speck zu mager ist und beim Braten zu trocken wird, füge einen Schuss extra natives Olivenöl hinzu, um ein Anbrennen zu vermeiden.
    Brate den Porree an: Füge den geschnittenen Porree zum gerösteten Speck hinzu und lasse ihn bei schwacher Hitze etwa 5 Minuten glasig werden, häufig umrühren.
    Brate den Kürbis und die Pilze: Füge die Kürbiswürfel und die Pioppini-Pilze in den Topf. Erhöhe die Hitze leicht und lasse sie 5-7 Minuten anbraten, gelegentlich umrühren. Lösche mit einer halben Kelle heißer Gemüsebrühe ab und lasse sie verdampfen.
    Püriere den Kürbis: Nimm etwa 2/3 des Kürbisses mit einem Schaumlöffel aus dem Topf und gib ihn in das Glas des Stabmixers. Füge eine Kelle heiße Gemüsebrühe hinzu und püriere sie, bis eine glatte und homogene Creme entsteht. Falls nötig, füge weitere Brühe hinzu, um die Konsistenz anzupassen. Gib die Kürbiscreme zurück in den Topf.

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  • Kochen und Eindicken der Suppe: Nachdem du den Kürbis püriert und zurück in den Topf gegeben hast, füge einen Rosmarinzweig hinzu, um die Suppe zu parfümieren. Setze das Kochen bei schwacher Hitze für etwa 10 Minuten fort, gelegentlich umrühren, damit die Suppe leicht eindickt. Abschmecken und, falls nötig, eine Prise Salz hinzufügen. Bevor du die Fregola hinzufügst, entferne den Rosmarinzweig aus der Suppe.

    Röste die Fregola: Während die Suppe kocht, röste die Fregola in einer antihaftbeschichteten Pfanne mit einem Stück Butter. Lass die Fregola bei mittlerer Hitze ein paar Minuten rösten, dabei ständig rühren, bis sie leicht goldbraun ist. Dieser Schritt ist optional, hilft aber, den Geschmack der Fregola zu betonen. Gib die geröstete Fregola in die Suppe: Gieße die geröstete Fregola in den Suppentopf. Gut umrühren und nach und nach die heiße Gemüsebrühe, eine Kelle nach der anderen, hinzufügen, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Stelle sicher, dass die Suppe nicht zu flüssig, aber auch nicht zu dick ist.

    Komplettiere das Kochen: Setze das Kochen bei schwacher Hitze für die auf der Verpackung der Fregola angegebene Zeit fort (in der Regel 15-20 Minuten), dabei gelegentlich umrühren, um ein Anhaften am Boden zu vermeiden. Während des Kochens, die Suppe abschmecken und bei Bedarf weitere heiße Brühe hinzufügen. Am Ende des Kochens nach Geschmack mit Salz und Pfeffer abschmecken.

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  • Komplettiere das Kochen und vermische: Schmecke die Suppe ab und, falls nötig, würze mit Salz und Pfeffer. Wenn du sie dicker magst, koche sie ein paar Minuten länger bei schwacher Hitze, wenn du sie flüssiger magst, füge eine Kelle heiße Brühe hinzu. Wenn die Suppe die gewünschte Konsistenz erreicht hat, schalte die Hitze aus. Füge eine großzügige Handvoll geriebenen Grana Padano und einen Schuss rohes Extra natives Olivenöl hinzu. Gut umrühren, um die Aromen zu vermischen, damit der Käse schmilzt und eine samtige Creme bildet.
    Ruhen lassen: Decke den Topf mit einem Deckel ab und lasse die Suppe etwa zehn Minuten ruhen, bevor du sie servierst. Dieser Schritt ist wichtig, da er die Aromen intensiviert und die Fregola die restlichen Flüssigkeiten aufnimmt.

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  • Dienen und genießen: Gieße die Suppe in einzelne Schalen und, wenn du möchtest, füge eine weitere Prise geriebenen Grana Padano und einen Schuss rohes Öl hinzu.

    Serviere sie heiß, vielleicht begleitet von einem guten Glas
    kräftigen Rotwein, wie einem Cabernet Sauvignon oder Merlot, der sich perfekt mit der Süße des Kürbisses und der Würze des Käses verbindet. Genieße sie langsam und koste jede Löffel dieser köstlichen cremigen Suppe, voller herbstlicher Aromen und perfekt, um die kälteren Tage zu erwärmen. Guten Appetit an alle!

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Fregola- und Kürbissuppe: Tipps zur Aufbewahrung:

Im Kühlschrank: Die Suppe hält sich 2-3 Tage im Kühlschrank in einem luftdichten Behälter.

Im Gefrierfach: Du kannst die Suppe (ohne Grana Padano) in gefriergeeigneten Behältern 2-3 Monate einfrieren. Zum Auftauen stelle sie über Nacht in den Kühlschrank oder erhitze sie langsam in einem Topf.

Fregola- und Kürbissuppe: meine Tricks und Geheimnisse für eine samtige Creme:

Gemüsebrühe: Für einen intensiveren Geschmack kannst du eine hausgemachte Gemüsebrühe mit saisonalem Gemüse verwenden.

Kürbissorte: Du kannst verschiedene Kürbissorten verwenden, wie Delica, Butternut oder Mantovana.

Pilze: Du kannst die Pioppini-Pilze durch andere Pilzsorten ersetzen, wie Chiodini, Champignons oder Pfifferlinge.

Speck: Wenn du möchtest, kannst du statt geräuchertem Speck süßen Speck verwenden.

Rosmarin: Der Rosmarin ist optional, aber er verleiht der Suppe einen aromatischen Touch.

Du kannst auch andere aromatische Kräuter verwenden, wie Salbei oder Thymian.

Grana Padano: Du kannst den Grana Padano durch Parmigiano Reggiano oder einen anderen gereiften geriebenen Käse ersetzen.

Konsistenz: Die Konsistenz der Suppe kann durch Hinzufügen von mehr oder weniger Brühe während des Kochens angepasst werden.

Rösten der Fregola: Das Rösten der Fregola ist optional, trägt jedoch dazu bei, ihren Geschmack hervorzuheben.

Personalisieren Sie Ihre Fregola- und Kürbissuppe!:

Scharfe Suppe: Füge eine Prise Chili oder eine Prise schwarzen Pfeffer nach Geschmack hinzu.

Suppe mit Hülsenfrüchten: Füge Kichererbsen oder Cannellini-Bohnen zur Suppe hinzu, um sie noch vollständiger und nahrhafter zu machen.

Suppe mit Croutons: Serviere die Suppe mit gerösteten Brotcroutons, die mit Knoblauch oder aromatischen Kräutern gewürzt sind.

Suppe mit Gorgonzola: Füge am Ende des Kochens weichen Gorgonzola in Würfeln hinzu und lasse ihn in der Suppe schmelzen für eine cremige und würzige Note.

Fregola- und Kürbissuppe: Geheimnisse und Kuriositäten:

Warum habe ich die Pioppini-Pilze gewählt? Im Gegensatz zu Chiodini, die eine Vorkochung benötigen, um eventuelle Toxine zu entfernen, können Pioppini direkt gekocht werden, ohne dass ein vorheriges Kochen erforderlich ist. Außerdem behalten sie im Gegensatz zu anderen Pilzarten, die bei längeren Garzeiten zerfallen oder „schmelzen“ könnten, ihre Konsistenz und eine angenehme Knackigkeit auch nach einem langen Kochvorgang in der Suppe. Dies macht sie perfekt für dieses Rezept, in dem die Pilze zusammen mit der Fregola und dem Kürbis lange kochen.

Hier einige Tipps zur Weinbegleitung Ihrer Fregola- und Kürbissuppe:

Vermentino di Sardegna: Ein frischer und würziger sardischer Weißwein mit Noten von weißem Fruchtfleisch und Blumen. Sein mineralischer Charakter passt gut zur Süße des Kürbisses und zur Würze des Specks.

Verdicchio dei Castelli di Jesi: Ein Wein aus den Marken, mit guter Struktur und Säure, Noten von gelben Früchten und Mandeln. Seine Frische gleicht die Cremigkeit der Suppe aus.

Soave Classico: Ein eleganter und harmonischer Wein aus Venetien mit Noten von weißen Blumen und tropischen Früchten. Seine Mineralität und leichte Aromatik harmonieren gut mit den Aromen der Suppe.

Grechetto di Todi: Ein duftender und würziger Wein aus Umbrien mit Noten von Zitrusfrüchten und Feldblumen. Seine Frische und sein anhaltender Geschmack am Gaumen reinigen den Mund von der Cremigkeit der Suppe.

Rote Weine:

Schiava (oder Vernatsch): Ein leichter Rotwein aus Südtirol mit Noten von roten Früchten und Gewürzen. Seine Zartheit und geringe Tanninstruktur überdecken nicht die Aromen der Suppe. Lagrein Kretzer: Ein roséfarbener Wein aus dem Trentino, frisch und fruchtig mit Noten von Kirsche und Himbeere. Seine Säure und Salzigkeit gleichen die Süße des Kürbisses aus.

Frappato: Ein leichter und duftender Rotwein aus Sizilien mit Noten von Beeren und Gewürzen. Seine Weichheit und Frische passen gut zur Suppe.

Tipps:

Berücksichtige die Saisonalität: Wähle einen saisonalen Wein, der frisch und leicht für den Herbst ist.

Passe den Wein an den Speck an: Wenn du geräucherten Speck verwendet hast, wähle einen Wein mit guter Struktur und Aromatik.

Probieren und Experimentieren: Das Essen-Wein-Pairing ist subjektiv, daher zögere nicht, verschiedene Optionen auszuprobieren, um diejenige zu finden, die dir am besten gefällt.

Prost! 🍷

FAQ (Fragen und Antworten)

  • Kann ich Wurst anstelle von Speck in der Fregola- und Kürbissuppe verwenden?

    Natürlich! Wurst ist eine ausgezeichnete Alternative zum Speck in diesem Rezept. Sie verleiht der Suppe einen kräftigeren und rustikaleren Geschmack, perfekt, wenn du starke Aromen liebst.

    Hier einige Tipps, wenn du dich entscheidest, Wurst zu verwenden: Wähle die Art von Wurst, die du bevorzugst, Schwein, Huhn oder gemischt. Entferne die Wurst aus der Pelle und zerbrösele sie mit den Händen oder einer Gabel. Brate die zerbröselte Wurst im Topf bei mittlerer Hitze ohne Zugabe von Öl an, bis sie schön goldbraun ist.
    Verwende etwa 150-200 g Wurst für 4 Personen.

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dadcook

Ich bin ein begeisterter Koch und ein Profi, und in diesem Blog teile ich meine Rezepte, die das Ergebnis jahrelanger Erfahrung und Experimente sind. Von klassischen Rezepten der italienischen Tradition bis hin zu innovativeren Kreationen ist es mein Ziel, das Kochen für jeden zugänglich zu machen, egal wo er sich befindet.

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