ROSENKUCHEN Traditionelles Rezept, Weich und Duftend
Leute, mal ganz ehrlich: Der Rosenkuchen ist eines dieser Dinge, bei denen man schon beim ersten Bissen „wow“ sagt. Weich, duftend und mit einer Form, die einem Rosenbouquet ähnelt, ist er der perfekte Kuchen für jede Gelegenheit. Ob ein besonderes Frühstück, ein Nachmittag mit Freunden oder ein Dessert für ein Abendessen, der Rosenkuchen macht immer Eindruck.
Dieser Kuchen stammt aus dem Mantuaner Land und hat eine Geschichte, die nach Zuhause und von Omas an Enkel weitergegebenen Traditionen duftet. Der Teig, reich an Butter und Eiern, ist der Schlüssel zu dieser Weichheit, die auf der Zunge zergeht. Aber keine Sorge, es ist kein schwieriges Rezept! Mit meinen Tipps könnt auch ihr einen Rosenkuchen backen, der den besten Konditoreien Konkurrenz macht.
Und mal ehrlich, der Rosenkuchen ist super vielseitig. Lust auf etwas noch Leckereres? Probiert die Version mit Puddingcreme oder Schokoladentropfen. Ein Aperitif? Der herzhafte Rosenkuchen mit Käse und Kräutern wird euch überraschen. Kurz gesagt, es gibt für jeden Geschmack etwas!
In diesem Rezept verrate ich euch alle Geheimnisse, um einen perfekten Rosenkuchen zuzubereiten. Ich begleite euch Schritt für Schritt, von der Teigbearbeitung bis zum Backen und der Dekoration. Und wenn ihr einen Bimby habt, gebe ich euch auch ein paar Tipps, wie ihr ihn am besten nutzen könnt. Macht euch bereit für ein unvergessliches sensorisches Erlebnis, denn dieser Kuchen wird euch verliebt machen!

- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 3 Stunden
- Vorbereitungszeit: 1 Stunde
- Portionen: 8 Personen
- Kochmethoden: Ofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Muttertag
- Leistung 366,89 (Kcal)
- Kohlenhydrate 53,17 (g) davon Zucker 26,33 (g)
- Proteine 7,94 (g)
- Fett 13,93 (g) davon gesättigt 8,13 (g)davon ungesättigt 4,71 (g)
- Fasern 1,22 (g)
- Natrium 159,72 (mg)
Richtwerte für eine Portion von 75 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.
* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov
Zutaten für ROSENKUCHEN
- 80 g Manitoba-Mehl
- 50 ml Vollmilch
- 5 g frische Hefe
- 10 g Butter (kalt)
- 450 g Manitoba-Mehl
- 80 g Zucker
- 100 g Butter (kalt)
- 15 g frische Hefe
- 2 Eier (mittelgroß, 120 g)
- 190 Vollmilch
- 5 g feines Salz
- 70 g Butter
- 150 g Zucker
- 1 Eigelb
- 20 ml frische Sahne
- 100 ml Wasser
- 100 g Zucker
Werkzeuge
- 2 Schüsseln
- Frischhaltefolie
- Küchenmaschine
- Kleiner Topf
- Nudelholz
- Springform
- Pinsel
Wie man Rosenkuchen macht
Für den Hauptteig des Rosenkuchens kannst du sowohl die Küchenmaschine als auch von Hand arbeiten. Im letzteren Fall dauert es natürlich etwas länger.
In eine Schüssel gibst du: Mehl, die zerbröckelte Hefe und die Butter. Füge die Milch hinzu und mische mit einem Löffel, bis du eine homogene Mischung erhältst. Knete leicht auf der Arbeitsfläche, forme eine Kugel und lass sie in einer mit Folie abgedeckten Schüssel bei Raumtemperatur 45 bis 60 Minuten oder bis zur Verdopplung des Volumens gehen.
In der Küchenmaschine mit Haken gibst du den Vorteig, das Mehl, die zerbröckelte Hefe und beginnst bei mittlerer Geschwindigkeit zu kneten. Füge die Milch hinzu und arbeite, bis du eine homogene Mischung erhältst.
Füge den Zucker hinzu und lass ihn vollständig absorbieren. Dann erhöhe die Geschwindigkeit und füge ein Ei nach dem anderen hinzu, wobei du wartest, bis das Ei absorbiert ist, bevor du das nächste hinzufügst.Integriere nach und nach die Butter in Würfeln, ein Stückchen nach dem anderen, bis du einen glatten und gut vermengten Teig erhältst. Füge schließlich das Salz hinzu und knete bei niedriger Geschwindigkeit für weitere 5 Minuten.
Den Teig auf die Arbeitsfläche geben, eine Kugel formen und in einer mit Folie abgedeckten Schüssel etwa 2 Stunden gehen lassen, oder bis zur Verdopplung des Volumens.Inzwischen bereitest du den Sirup und die Füllung vor. In einer Schüssel die weiche Butter mit dem Zucker mischen, mit einem Spatel umrühren. Für den Sirup: In einem kleinen Topf Wasser und Zucker zum Kochen bringen und abkühlen lassen.
Den aufgegangenen Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche ausrollen und ein Rechteck von etwa 50×30 cm formen. Die Butterfüllung auf der Oberfläche verteilen. Den Teig von der langen Seite aufrollen und Rollen von etwa 3,5-4 cm Breite abschneiden. Die Rollen in eine gefettete Springform legen, mit der größten Rolle in der Mitte und den anderen drumherum. Eine weitere Stunde gehen lassen.
Ein Eigelb mit der Sahne in einer Schüssel verrühren und die Oberfläche des Kuchens bestreichen. Im vorgeheizten statischen Ofen bei 180°C 10 Minuten backen, dann auf 160°C senken und weitere 30 Minuten backen.
Aus dem Ofen nehmen und mit Sirup bestreichen. Vor dem Servieren 30 Minuten abkühlen lassen. Hier ist der Rosenkuchen nach dem Originalrezept, WEICH UND DUFTEND
AUFBEWAHRUNG
Bewahre den Rosenkuchen unter einer Glaskuppel maximal 2-3 Tage auf.
TIPPS UND ERSATZMÖGLICHKEITEN
MEHL: Das Rezept verlangt nach „00“-Mehl, das sich aufgrund seiner Feinheit ideal für Hefegebäck eignet.
Für ein rustikaleres und geschmackvolleres Ergebnis kann ein Teil (etwa 20-30%) durch Manitoba-Mehl ersetzt werden, das dem Teig mehr Elastizität verleiht. Alternativ können für glutenfreie Intoleranzen spezielle glutenfreie Mehlmixe für Hefeteige verwendet werden, indem man den Anweisungen auf der Packung folgt.
HEFE: Frische Hefe ist wegen ihrer höheren Aktivität vorzuziehen, kann aber mit Trockenhefe ersetzt werden, wobei etwa die Hälfte der Menge verwendet wird. Es ist wichtig, dass die Hefe frisch und aktiv ist, um eine optimale Gärung zu gewährleisten.
MILCH: Vollmilch verleiht Weichheit und Geschmack, kann aber durch teilentrahmte oder pflanzliche Milch (Soja, Mandel, Hafer) für eine leichtere oder laktosefreie Version ersetzt werden.
BUTTER: Butter ist entscheidend für die Weichheit und den Geschmack des Kuchens. Für eine vegane Version kann sie durch hochwertige pflanzliche Margarine ersetzt werden, die einen ähnlichen Fettgehalt wie Butter hat.
ZUCKER: Zucker ist der gebräuchlichste, kann aber auch durch Rohzucker für einen intensiveren und karamellisierten Geschmack ersetzt werden. Die Zuckermenge kann leicht reduziert werden, wenn man weniger süße Kuchen bevorzugt.
EIER: Eier tragen zur Struktur und Weichheit des Kuchens bei. In einigen veganen Rezepten werden Eier durch Apfel- oder Bananenpüree oder durch kommerzielle Eiersatzprodukte ersetzt.
SALZ: Eine Prise Salz ist unerlässlich, um die Aromen zu verstärken.
FÜLLUNG (Butter und Zucker): Die Füllung verleiht dem Kuchen seinen charakteristischen Geschmack und seine Weichheit. Aromen wie Zimt, Zitrusschalen oder Vanille können hinzugefügt werden, um die Füllung nach Belieben zu personalisieren.
SIRUP (Wasser und Zucker): Der Sirup verleiht dem Kuchen Glanz und erhöht seine Weichheit. Er kann mit Zitronen- oder Orangenschalen aromatisiert werden, um einen frischen Touch zu verleihen.
URSPRUNG UND KURIOSITÄT ZUM ROSENKUCHEN
Der Rosenkuchen, ein Dessert, das nach Geschichte riecht, entstand im 15. Jahrhundert im Mantuaner Land. Er wurde zur Hochzeit zwischen Francesco II Gonzaga und Isabella d’Este kreiert und inspiriert sich an der Schönheit der Braut, mit einer Form, die an ein Rosenbouquet erinnert. Eine Kuriosität: Cristoforo di Messisbugo, der Koch, der ihn erfand, war ein wahrer Meister darin, Ereignisse in kulinarische Kreationen zu verwandeln, und der Rosenkuchen ist ein perfektes Beispiel dafür.