Der Zauber der hausgemachten Pizza mit frischer Hefe, es gibt ein Geheimnis, einen kleinen magischen Touch, der einen einfachen Teig in eine duftende Wolke verwandelt: die frische Bierhefe.
Sie ist die Seele der echten hausgemachten Pizza, die nicht nur eine perfekte Gärung garantiert, sondern auch diese außergewöhnliche Verdaulichkeit und die luftige und weiche Konsistenz, die man sich in der Pizzeria jedes Mal wünscht.
Man muss kein Pizzabäckermeister sein. Mit wenigen, einfachen Zutaten und unseren Gärtricks entdecken Sie die Freude, Ihre EIGENE Pizza zu servieren, mit der Gewissheit, etwas Echtes, Leichtes und unendlich Schmackhafteres anzubieten.
Unten lasse ich Ihnen weitere perfekte Teige für jeden Anlass und dann gehen wir direkt unter das Foto, um zu entdecken, wie man die hausgemachte Pizza mit frischer Hefe zubereitet!
- Schwierigkeit: Mittel
- Kosten: Günstig
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Portionen: 2 Stück
- Kochmethoden: Ofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten für die Pizza mit frischer Hefe
- 500 g Typ 1 Mehl
- 4 g frische Bierhefe
- 300 ml Wasser
- 1 Teelöffel Salz
- 1 Teelöffel Zucker
- n.B. Tomatenpassata
- n.B. Mozzarella
- 1 Esslöffel Kapern in Öl
- 6 Filets Anchovis in Öl
- 6 getrocknete Tomaten in Öl
- n.B. schwarze Oliven
Werkzeuge
- 1 Schüssel
- 1 Glas
- Backbrett
- Frischhaltefolie
- 2 Backformen Für Pizza
Zubereitung für die hausgemachte Pizza
Um die Pizza mit Bierhefe zuzubereiten, lösen Sie die Hefe zusammen mit dem Zucker in einem Glas mit etwas lauwarmem Wasser auf.
Geben Sie das Mehl in eine große Schüssel, fügen Sie die Hefe hinzu, wenn sie gut aufgelöst ist, und beginnen Sie, den Teig zu bearbeiten.
Fügen Sie nach und nach Wasser hinzu, während Sie kneten, kippen Sie die Mischung auf das leicht bemehlte Backbrett, wenn Sie einen schönen klebrigen Teig haben, fügen Sie das Salz hinzu, und arbeiten Sie noch ein paar Minuten, um die Mischung zu vermengen.
Ölen Sie eine sehr große Schüssel und legen Sie Ihren Teig hinein, decken Sie ihn mit Frischhaltefolie ab und stellen Sie ihn in den Kühlschrank, um mindestens 16 Stunden zu gehen.
Nach der Gärzeit wird Ihr Teig mehr als verdoppelt sein, also nehmen Sie ihn aus dem Kühlschrank, lassen Sie ihn auf Raumtemperatur kommen und teilen Sie ihn in zwei Teile.
Bearbeiten Sie ihn schnell, um ihn ein wenig zu entlüften, dann nehmen Sie Ihre Backformen und beträufeln Sie sie mit Olivenöl extra vergine.
Bearbeiten Sie die beiden Teige auf dem Backbrett mit den Fingerspitzen von der Mitte aus, um sie zu erweitern und die runde Form wie Ihre Backformen zu geben, versuchen Sie, mit den Fingerspitzen überall Druck auszuüben, ohne den Teig zu durchstechen.
Legen Sie ihn in die Backformen und lassen Sie ihn gehen bis er verdoppelt ist.
Heizen Sie den Ofen auf 200° vor, streuen Sie die Pizzen mit der Tomatenpassata ein, schieben Sie sie in den untersten Ofenrost, eine nach der anderen, für 10/12 Minuten, in der Zwischenzeit schneiden Sie die Mozzarella und bereiten den Rest der Zutaten zum Belegen vor.
Nehmen Sie die Pizza heraus, belegen Sie sie und beenden Sie das Backen für weitere 3 oder 4 Minuten, diesmal auf dem mittleren Rost des Ofens und…
GUTEN APPETIT
Die 5 Tricks für perfektes Gären
Die Wassertemperatur und die Umgebung
Die Temperatur ist das Wichtigste, es ist das „Klima“, in dem die Hefe am besten arbeitet!
🌡️ Lauwarmes Wasser (nicht heiß): Die frische Hefe muss in Wasser gelöst werden, aber es darf nicht kochend sein! Die ideale Temperatur liegt zwischen 25° und 27° (lauwarm beim Anfassen). Ist es zu heiß, tötet es die Hefe; ist es zu kalt, verlangsamt es sie zu sehr.
🔥 Der „ausgeschaltete Ofen“ (mit eingeschaltetem Licht): Die ideale Umgebung für das Gären ist stabil und warm, zwischen 24° und 28°. Der Hausfrauentrick besteht darin, den Teig im ausgeschalteten Ofen mit nur dem eingeschalteten Licht (die Glühbirne erzeugt ausreichende und konstante Wärme) und geschützt vor Zugluft zu lassen.
Die Reihenfolge der Zutaten: Salz und Hefe
Hier ist es wichtig, vorsichtig zu sein, denn Salz ist der direkte „Feind“ der Hefe!
🧂 Das Salz kommt zuletzt: Lassen Sie die Hefe und das Salz niemals direkt in Kontakt kommen. Das Salz ist ein Hemmstoff, der die Hefetätigkeit blockiert.
Vorgehensweise:
Lösen Sie die Hefe im Wasser (vielleicht mit einer Prise Zucker).
Beginnen Sie, das Mehl und das Wasser mit der Hefe zu kneten.
Fügen Sie das Salz erst hinzu, wenn das Mehl fast das gesamte Wasser aufgenommen hat und der Teig halb fertig ist.
Die Feuchtigkeit: Der verborgene Verbündete
Hefe liebt Feuchtigkeit, denn sie verhindert, dass die Teigoberfläche austrocknet und eine „Kruste“ bildet, die das Wachstum behindert.
💧 Gut abdecken: Decken Sie die Schüssel mit dem Teig mit Frischhaltefolie ab, oder verwenden Sie ein leicht feuchtes Baumwolltuch (gut ausgedrückt), um ein feuchtes Mikroklima unter der Folie zu schaffen.
Wasser hinzufügen: Wenn Sie den ausgeschalteten Ofen verwenden, stellen Sie eine kleine Schüssel mit heißem Wasser auf den Boden des Ofens zusammen mit dem Teig, um die Luftfeuchtigkeit zu erhöhen.
Die langsame Reifung im Kühlschrank
Wenn Sie Zeit haben, ist das der Trick für eine wirklich bekömmliche Pizza wie in den besten Pizzerien.
🧊 Lange Gärung (Reifung): Nach dem Kneten lassen Sie den Teig im Kühlschrank (bei einer Temperatur zwischen 4° und 8° für 8, 12 oder sogar 24 Stunden.
Niedrige Temperaturen stoppen die Gärung, aber erlauben, dass die Reifung (die Aufspaltung von Stärken und Proteinen in einfachere Verbindungen) weitergeht.
Dies macht die Pizza sehr leicht und gibt nicht das Gefühl von Schwere.
Erholung bei Raumtemperatur: Nachdem Sie den Teig aus dem Kühlschrank genommen haben, lassen Sie ihn 1-2 Stunden bei Raumtemperatur, bevor Sie ihn ausrollen, damit die Hefe wieder anspringt und der Teig sich komplett „erwacht“.
Weitere Rezepte neben der hausgemachten Pizza
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