Ein erstes Gericht, das ich sehr liebe, sind sicherlich die Lasagne…. gelb oder grün sind für mich eine Köstlichkeit!! Ich kaufe sie fast nie, ich mache sie lieber selbst und friere sie vielleicht für das nächste Mal ein…

Grundzutaten zur Zubereitung sind die Béchamelsauce und das Ragù und der Teig, der grün und gelb sein kann.

Der grüne Teig ist der, bei dem ein Ei durch eine Handvoll gekochten, ausgepressten und fein gehackten Spinat ersetzt wird.

Man macht einen Brunnen mit dem Mehl und fügt in der Mitte die ganzen Eier hinzu.

Man rollt den Teig zu einer mittleren Dicke aus und schneidet ihn in große Rechtecke von etwa 10 x 15 cm, die dann etwa eine Minute lang in reichlich gesalzenem Wasser mit einem Esslöffel Öl blanchiert werden, um zu verhindern, dass die Blätter zusammenkleben und ein schreckliches Chaos bilden.

Man trocknet die Blätter auf einem sauberen, trockenen Tuch und bereitet das Ragù und die Béchamelsauce vor.

Dann nimmt man eine Auflaufform mit hohen Rändern, fettet sie mit Butter ein und bestreut sie mit Paniermehl (optional), dann wechselt man die Schichten von Teig, Ragù, Béchamelsauce und geriebenem Käse ab.

Wir sind bereit für den Ofen, in dem die LASAGNE MIT RAGU‘ UND BESCHAMELSAUCE gratiniert werden sollten, um jene schöne und köstliche Kruste zu bilden, die vielen gefällt!

Das klassische Rezept für die Béchamelsauce erfordert 100 g Butter, 100 g Mehl und einen Liter Milch.

Zuerst lässt man die Butter bei niedriger Flamme schmelzen, dann fügt man das Mehl hinzu, bis ein dicker Teig, das Roux, entsteht, das weiß bleiben muss. An diesem Punkt fügt man nach und nach die Milch hinzu, entweder warm oder bei Raumtemperatur, bis sie aufgebraucht ist.

Man rührt ständig weiter für mindestens 20 / 25 Minuten, damit das Mehl kocht und die Milch richtig eindickt: Sie sollte flüssig wie eine Creme sein. Nun fügt man Salz, weißen Pfeffer und eine großzügige Prise Muskatnuss hinzu.

Das Ragù hingegen ist eine Tomatensauce, die durch die Anwesenheit von Fleisch charakterisiert ist und ein klassisches Gewürz für Pasta, zur Herstellung von Aufläufen und Pastetchen ist.

Es gibt zwei Arten von Ragù, das neapolitanische und das bolognesische.

Das neapolitanische Ragù wird mit Tomaten und einem ganzen Stück Fleisch zubereitet, es wird lange gekocht, 5/6 Stunden, und ist sehr schmackhaft, reich an den Säften, die aus dem Fleisch extrahiert werden, und ist dicht, von einer schönen dunkelroten Farbe.

Das Fleisch wird dann separat serviert und ist der Schmorbraten des Ragù. „Mein“ Ragù ist das bolognesische: immer mit Tomaten, aber mit Hackfleisch und benötigt natürlich weniger Kochzeit, etwa 2 Stunden.

FÜR MEIN RAGU‘ bereite ich ein dünnes Soffritto mit Sellerie, Zwiebel und Karotte vor; ich dünste es ein wenig in Öl an, dann füge ich ausgewähltes Hackfleisch und das gleiche Gewicht an Wurstmasse hinzu.

Ich brate es 5 Minuten an, dann füge ich eine Prise Zucker, ein wenig Milch und so viel Passata hinzu, bis die Mischung flüssig ist.

Ich setze den Deckel auf und lasse es etwa zwei Stunden köcheln.

Nun koste ich den Geschmack ab und würze mit Salz und Pfeffer.

Einige geben Rotwein hinzu und lassen dann den Alkohol verdunsten, bevor sie die Tomaten hinzufügen… persönlich mag ich den stärkeren Geschmack, der daraus resultiert, nicht, aber das ist eine sehr persönliche Entscheidung…

Um die Lasagne zu machen bleibt nun nichts anderes übrig, als die hausgemachten Blätter, deren Rezept Sie hier finden, oder die bereits vorbereiteten, die Sie im Kühlregal des Supermarkts finden, abwechselnd mit dem Ragù, der Béchamelsauce, einer schönen Handvoll geriebenem Grana und weiter…

Mit der Béchamelsauce abschließen und bei mittlerer Hitze 180 °C backen, bis eine goldene Kruste auf der Oberfläche entsteht… Was meinen Sie… habe ich Ihnen den Mund wässrig gemacht????? Guten Appetit!!!

Annalisa