BUCHWEIZENTORTE mit Preiselbeeren

Die Schwarzplententorte ist eines der leckersten Desserts aus Südtirol: sehr weich, zubereitet mit Buchweizenmehl und gefüllt mit Preiselbeer-Konfitüre.

Ein rustikales Rezept mit einem ausgeprägten und besonderen Geschmack und natürlich glutenfrei dank der Verwendung von Buchweizenmehl und Haselnüssen im Teig.

Tatsächlich ist, anders als man vielleicht denkt, Buchweizen KEIN Getreide, sondern ähnlich wie Quinoa und Amarant nicht mit Weizen verwandt und daher perfekt für eine glutenfreie Ernährung geeignet.

Ich wollte diese Torte schon lange zubereiten, habe aber immer gezögert, weil mich die Rezepte, die ich online fand, nicht überzeugten. Schließlich verbrachte ich kürzlich wunderschöne Tage mit meiner Familie in den Bergen der Val Badia, wo ein Konditormeister mir quasi das Rezept schenkte, und sobald ich nach Hause kam, dachte ich, dass es endlich an der Zeit war!

Die Schwarzplententorte Buchweizentorte mit Preiselbeer-Konfitüre ist absolut für jedermann machbar, und Sie können einen weichen, duftenden Kuchen probieren, bei dem der saure Geschmack dieser Konfitüre perfekt zur Basis aus Haselnüssen und Buchweizen passt.

Es gibt verschiedene Versionen dieses Rezepts, einige enthalten im Teig einen geriebenen Apfel (das werde ich irgendwann auch ausprobieren). Die heutige Version ist jedoch nur auf Basis von Buchweizen und Mandelmehl, die im Geschmack durch eine Dekoration aus Mandelblättchen unterstrichen werden.

Probieren Sie es aus, es ist wirklich köstlich!!!! Am Ende des Rezepts finden Sie auch die VEGANE VERSION der Buchweizentorte mit Preiselbeer-Konfitüre.

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  • Schwierigkeit: Sehr einfach
  • Kosten: Mittel
  • Vorbereitungszeit: 20 Minuten
  • Portionen: Springform Durchmesser 22/24
  • Kochmethoden: Backofen
  • Küche: Italienisch
537,79 Kcal
kalorien pro Portion
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  • Leistung 537,79 (Kcal)
  • Kohlenhydrate 56,04 (g) davon Zucker 36,46 (g)
  • Proteine 9,56 (g)
  • Fett 30,98 (g) davon gesättigt 10,83 (g)davon ungesättigt 6,80 (g)
  • Fasern 5,03 (g)
  • Natrium 53,65 (mg)

Richtwerte für eine Portion von 70 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.

* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov

Zutaten

  • 180 g Buchweizenmehl
  • 200 g Zucker
  • 180 g Mandelmehl
  • 4 Eier
  • 180 g Butter
  • 1 Päckchen Backpulver (15 g)
  • Vanille (Samen von 1 Schote)
  • 300 g Preiselbeer-Konfitüre
  • Mandelblättchen (nach Belieben)

Werkzeuge

  • Küchenmaschine
  • Springform

Schritte

  • Gib die weiche Butter und den Zucker in eine Schüssel oder die Küchenmaschine und schlage sie, bis eine weiße, schaumige Masse entsteht. Füge die Eigelbe nacheinander hinzu und schlage weiter, bis sie vollständig integriert sind. Zu diesem Zeitpunkt füge nach und nach die beiden gesiebten Mehle (Buchweizen und Mandeln) mit dem Backpulver und der Vanille hinzu und mische sie mit einem Spatel unter die anderen Zutaten.

  • Schlage in einer anderen Schüssel die Eiweiße zu festem Schnee und hebe sie dann vorsichtig unter die restliche Masse. Lege eine runde Springform mit Backpapier aus, gib den Teig hinein und glätte die Oberfläche. Backe im vorgeheizten statischen Ofen bei 180 Grad für ca. 45 Minuten. Ich empfehle, den Zahnstochertest zu machen, bevor du den Kuchen aus dem Ofen nimmst. Lass ihn abkühlen, bevor du ihn aus der Form nimmst.

  • Sobald er vollständig abgekühlt ist, bedecke ihn mit einer reichlichen Schicht Preiselbeer-Konfitüre und dekoriere mit ein paar Mandelblättchen. Falls gewünscht, kannst du mit Puderzucker bestäuben. Für einen noch köstlicheren Kuchen kannst du die Füllung verdoppeln, indem du den Kuchen in der Mitte teilst und auf den unteren Teil Preiselbeer-Konfitüre streichst, dann die andere Hälfte des Kuchens darauf legen und die Oberfläche dekorieren.

HINWEISE

Die charakteristischen Zutaten dieser Torte sind Buchweizen und Preiselbeer-Konfitüre, daher würde der Austausch ihre Natur komplett verändern. Wenn ihr die Konfitüre nicht findet, könnt ihr höchstens schwarze Johannisbeermarmelade oder rote Johannisbeeren verwenden.

AUFBEWAHRUNG

Die Buchweizentorte mit Preiselbeer-Konfitüre kann in einer Tortenform an einem kühlen und trockenen Ort für maximal 4 Tage aufbewahrt werden.

WISSENSWERTES

Buchweizen ist eine Pflanze aus der Familie der Polygonaceae, die in Sibirien wild wächst. Es wird erzählt, dass er sich auch in der Türkei verbreitete, von wo möglicherweise der Name ‚Grano dei Saraceni‘ (Sarazenenkorn) stammt, und nach Europa gebracht wurde, wo er zur Hauptnahrungsquelle der Alpenbewohner wurde. Es ist von Natur aus glutenfrei und reich an Proteinen.

VEGANE VERSION

Für die vegane Version der Buchweizentorte mit Preiselbeer-Konfitüre benötigt ihr: 250 g Buchweizenmehl, 70 g Mandelmehl, 130 g Muscovado-Rohzucker, 65 ml Erdnussöl, 240 g pflanzlicher Naturjoghurt, 1 EL Zitronensaft, ¼ Bio-Zitrone, abgeriebene Schale, 3 g Weinstein, 3 g Natron, eine Prise Salz, 125 g geriebener Apfel. Zur Dekoration: 230 g Preiselbeer-Konfitüre, einige Mandelblättchen.

VERFAHREN: Gebt das Öl, den Zucker, den Joghurt und den Zitronensaft in die Küchenmaschine und mixt, um sie zu vermischen. Fügt das Buchweizenmehl, das Mandelmehl, das Natron, das Weinstein, das Salz und die Zitronenschale hinzu und mixt 5-10 Sekunden. Gebt den geriebenen Apfel dazu und rührt mit einem Spatel um. Legt die Springform mit Backpapier aus, gebt den Teig hinein und backt ihn im Ofen bei 180° C für ca. 50 Minuten. Prüft die Garzeit mit einem Zahnstocher, bevor ihr ihn aus dem Ofen nehmt. Für die Dekoration verfahrt nach den Anweisungen des Hauptrezepts.

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atavolacontea

Zu Tisch mit Tea: Gerichte, die für alle zugänglich sind, oft mit Zutaten zubereitet, die man bereits zu Hause hat, wobei auch auf die Präsentation und das Aussehen geachtet wird. Mein Motto? „Wir verwandeln das Gewöhnliche in etwas Außergewöhnliches, denn in der Küche ist nicht alles so schwierig, wie es scheint!“

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