Der Brandteig ist ein neutraler Teig französischen Ursprungs, der in der Konditorei häufig zur Herstellung von Windbeuteln und Krapfen verwendet wird. Das Rezept sieht zunächst das Erhitzen von Mehl mit Wasser, Butter und Salz vor. Nach dem Abkühlen wird die Masse mit genügend Eiern geschlagen, um einen dichten und halbglänzenden Teig zu erhalten. Anschließend wird der Teig mit Hilfe eines Spritzbeutels in verschiedenen Formen auf ein Backblech gedrückt, je nachdem, was man erhalten möchte. Ich gestehe, dass ich dieses Rezept mindestens vier oder fünf Mal wiederholen musste, bevor ich ein gutes Ergebnis erzielt habe. Es gibt nämlich einige wichtige Hinweise in der Zubereitung, die ich erst nach mehreren Versuchen verstanden habe. Ich bin sicher, wenn ihr meine Tipps befolgt, werdet ihr auch mit dem Ergebnis zufrieden sein. Was meint ihr, bereiten wir es zusammen zu? Dann lest das Rezept, denn der Brandteig, perfekt für salzige und süße Zubereitungen, wird in einem Klick fertig sein! 😉
- Schwierigkeit: Schwierig
- Kosten: Sehr günstig
- Vorbereitungszeit: 30 Minuten
- Portionen: 15 Stück
- Kochmethoden: Ofen
- Küche: Französisch
- Leistung 55,64 (Kcal)
- Kohlenhydrate 3,60 (g) davon Zucker 0,13 (g)
- Proteine 1,45 (g)
- Fett 4,01 (g) davon gesättigt 2,47 (g)davon ungesättigt 1,52 (g)
- Fasern 0,11 (g)
- Natrium 34,42 (mg)
Richtwerte für eine Portion von 10 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.
* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov
Zutaten
- 120 g Wasser
- 80 g Mehl 00
- 65 g Butter
- 113 g Eier
- Salz (eine Prise)
Werkzeuge
- 1 Kochtopf mit hohem Rand
- 1 Löffel
- 1 Backblech
- Backpapier
- Spritzbeutel
- 1 Schüssel
Schritte
Zuerst bringt ihr in einem Kochtopf die Butter mit dem Wasser und dem Salz zum Kochen.
Nehmt den Topf dann vom Herd und fügt das gesiebte Mehl auf einmal hinzu und rührt mit einem Löffel um.
Stellt dann den Topf wieder auf den Herd und rührt weiter, um die Masse zu trocknen. Wenn sich der Teig von den Wänden löst und am Boden eine weiße Schicht bildet, ist er fertig.
Gebt den Teig dann in eine Schüssel und lasst ihn abkühlen.
Nun fügt ihr die Eier nacheinander hinzu. Gebt das nächste Ei erst hinzu, wenn das vorherige gut eingearbeitet ist.
Nachdem ihr eine glatte und klebrige Masse erhalten habt, füllt ihr sie in einen Spritzbeutel (wenn sie zu glänzend ist, deutet das auf zu viele Eier hin). Legt anschließend ein Backblech mit Backpapier aus und formt walnussgroße Teighäufchen, die ihr mit Abstand zueinander platziert, da sie beim Backen aufgehen und wachsen werden. Drückt nach dem Befüllen des Backblechs die Oberfläche der Kugeln leicht mit einem Finger oder einem leicht angefeuchteten Löffel an.
Schließlich backt ihr bei 220° C für 10 Minuten, dann reduziert ihr die Temperatur auf 180° C und backt weitere 30 Minuten.
Bevor ihr den Brandteig aus dem Ofen nehmt, lasst ihn noch für fünf Minuten bei ausgeschaltetem Ofen und leicht geöffneter Tür stehen. Der Brandteig ist fertig! Ihr könnt ihn nun mit süßen oder salzigen Zutaten füllen.
Variationen und Tipps
Der Brandteig kann zwei bis drei Tage an einem kühlen und trockenen Ort aufbewahrt werden.
Außerdem eignet er sich sehr gut zum Füllen mit süßen und salzigen Zutaten.
Nach dem Hinzufügen der Eier sollte eine dichte und halbglänzende Masse entstehen. Übermäßiger Glanz könnte auf zu viele Eier im Teig hinweisen.

