Die Café-Croissants mit einfacher Blätterteigtechnik sind fantastisch. Ich wollte sie schon eine Weile ausprobieren, aber der klassische Blätterteig war mir zu aufwendig. Ich suchte nach einer einfacheren Methode und habe die Scheibentechnik ausprobiert. Ich habe verschiedene Versuche unternommen, um ein für mich hervorragendes Ergebnis zu erzielen, und sie kamen sogar bei meiner Schwiegermutter gut an, also liegt man damit auf der sicheren Seite! Also los, ran an den Teig und probiert diese Croissants aus! Am Ende des Artikels findet ihr auch die Schritt-für-Schritt-Anleitung mit Fotos!

- Schwierigkeit: Mittel
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 20 Stunden
- Vorbereitungszeit: 30 Minuten
- Portionen: 16 Croissants
- Kochmethoden: Elektrischer Ofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten für den Teig
- 460 g Manitoba-Mehl
- 100 g 00-Mehl
- 3 Eier (klein)
- 100 g Zucker
- 4 g Trockenhefe (oder 7 g frisch)
- 100 g Milch
- 90 g Wasser
- 150 g Weiche Butter
- 100 g Geschmolzene Butter
- 70 g Zucker
Werkzeuge
- Schüssel
- Frischhaltefolie
- Küchenwaage
- Backpapier
- Teigausroller
- Backblech
- Arbeitsplatte
- Teigroller
- Küchenmaschine
- Pinsel
Zubereitung der Café-Croissants mit einfacher Blätterteigtechnik
Egal, ob ihr einen Haushaltsgerät oder die Hände zum Kneten benutzt, verwendet die Zutaten in folgender Reihenfolge: In die Schüssel der Küchenmaschine: Wasser, Milch, Eier, Mehl, Butter, Zucker und Hefe einfüllen.
Die Küchenmaschine 10 Minuten lang auf Stufe 2 laufen lassen, bis der Teig schön verklebt ist (wenn ihr von Hand knetet, dauert es etwas länger, aber sie werden genauso gut!).
Sobald der Teig fertig, verklebt und glatt ist, formt ihn zu einer Kugel, legt sie in eine Schüssel (möglichst aus Glas) und deckt sie mit Frischhaltefolie ab. Über Nacht in den Kühlschrank stellen. Ich habe abends nach dem Abendessen geknetet.
Am nächsten Morgen den Teig herausnehmen, mindestens 2 Stunden bei Raumtemperatur stehen lassen.
Nach 2 Stunden den Teig auf der Arbeitsplatte bearbeiten und in 6 gleich schwere Teile teilen.
Aus jedem Stück Teig eine Kugel formen, die 6 Kugeln auf einem mit Frischhaltefolie bedeckten Backblech gehen lassen, im ausgeschalteten Ofen bis zur dreifachen Größe gehen lassen.
Sobald die 6 Teigkugeln dreifach aufgegangen sind, nehmt sie und rollt sie auf ungefähr denselben Durchmesser aus.
Ein Blatt vor euch legen, mit geschmolzener Butter bestreichen und mit Zucker bestreuen, ein weiteres Blatt darauf legen und so weiter mit Butter und Zucker, bis das letzte Blatt oben liegt (auf das letzte Blatt weder Butter noch Zucker geben).
Jetzt mit dem Teigroller die Berge von Teigscheiben gut zusammendrücken und auf etwa einen halben Zentimeter Dicke bringen.
Mit einem Rollschneider 16 Dreiecke ausschneiden (so erhält man mittelgroße Croissants), von der breiten zur Spitze hin aufrollen und die Croissants auf einem mit Backpapier belegten Blech anordnen.
Das Blech (oder die Bleche, je nachdem, wie viele ihr macht) mit den Croissants in den ausgeschalteten Ofen stellen, bis sie auf das dreifache Volumen aufgehen.
Sobald die Croissants auf das dreifache Volumen aufgegangen sind, herausnehmen, den Ofen auf 180° vorheizen (Ober-/Unterhitze) und wenn die Temperatur erreicht ist, die Croissants mit etwas geschmolzener Butter bestreichen (die von der Blätterteigtechnik übrig bleibt) und mit Zucker bestreuen (ebenfalls von der Blätterteigtechnik übrig), dann backen, 30 Minuten lang.
Hier findet ihr die Schritt-für-Schritt-Fotos bis kurz vor dem Backen: der Teig in der Schüssel nach der Nacht im Kühlschrank, die geformten Kugeln, die aufgegangenen Kugeln, die ausgerollten Scheiben mit Butter und Zucker zwischen den Schichten, die Croissants, die zum Aufgehen bereitstehen und die auf das dreifache Volumen aufgegangenen Croissants, bereit zum Backen.
Das Innere der Croissants.
Ihr könnt die Croissants entweder vor oder nach dem Backen füllen, vor dem Backen könnt ihr sie mit Milch oder geschlagenem Ei anstelle von Butter bestreichen. Sie bleiben tagelang weich, aber wenn ihr sie länger aufbewahren möchtet, könnt ihr sie nach dem Backen und Abkühlen einfrieren. Ich empfehle, nur ein Blech auf einmal zu backen.