Rigatoni alla Gonzaga oder besser gesagt, es wären Makkaroni. Aber kennt ihr den Unterschied? Habt ihr ihn jemals verstanden? Denn meiner Meinung nach ist es das gleiche Pastaformat, das jedoch unterschiedliche Namen annimmt. Jedenfalls sagt das Originalrezept Makkaroni, aber hier bei mir sind es Rigatoni. Ich mache später eine Recherche und setze unten bei den Kuriositäten, was ich gefunden habe. Denn jetzt müssen wir über diese Rigatoni alla Gonzaga sprechen. Es ist ein typisches Gericht aus Mantua. Es wird erzählt, dass es am Hof der Gonzaga direkt von ihrem Koch Bartolomeo Stefani kreiert wurde. Seitdem ist das Rezept unverändert geblieben und bringt uns ein Gericht voller Zutaten, die dennoch einfach sind, auf den Tisch. Diese Eigenschaft macht es perfekt für ein tägliches Mittagessen genauso wie für einen Feiertag. Das Rezept der Rigatoni alla Gonzaga ist sehr speziell, schon beim Lesen der Zutatenliste wird das klar. Aber ich lade euch ein, es auszuprobieren, denn sein Geschmack wird sowohl euch als auch eure Gäste überraschen.
Nicht verpassen
- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Mittel
- Vorbereitungszeit: 25 Minuten
- Portionen: 4 Personen
- Kochmethoden: Ofen, Herd, Elektroherd
- Küche: Regionale italienische Küche
- Region: Lombardei
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten
- 320 g Rigatoni
- 50 g Mandeln
- 50 g Haselnüsse
- 20 g Rosinen
- 80 g Grana Padano
- 20 Blätter Basilikum
- 1 Zitrone
- nach Bedarf Muskatnuss
- nach Bedarf Zimt
- 3 Esslöffel extra natives Olivenöl
- 20 g Butter
- nach Bedarf Salz
- nach Bedarf Pfeffer
Werkzeuge
- 1 Backblech
- 1 Silikonfolie wiederverwendbares Backpapier
- 1 Kasserolle mit niedrigem Rand
- 1 Küchenmaschine Kitchen Aid
- 1 Reibe Microplane
- 2 Schüsseln
- 1 Kochtopf zum Kochen der Pasta
Schritte
Die Haselnüsse und Mandeln im Ofen bei 200 °C fünf Minuten lang rösten und abkühlen lassen. Die Rosinen in eine kleine Schüssel mit etwas Wasser geben, damit sie rehydrieren. Die Haselnüsse, Mandeln, ausgedrückten Rosinen, gewaschenen und sanft getrockneten Basilikumblätter in den Behälter der Küchenmaschine geben und alles hacken. Die gehackte Mischung in eine Schüssel geben und die Hälfte des geriebenen Grana Padano, die geriebene Schale einer halben Zitrone hinzufügen und mit Muskatnuss und Zimt (eine Prise von beiden) würzen, mit Salz abschmecken und drei Esslöffel extra natives Olivenöl hinzufügen. Die Pasta in reichlich gesalzenem Wasser kochen. Die Butter in einer Kasserolle mit niedrigem Rand schmelzen und die vorbereitete Mischung hinzufügen. Mit einer Kelle Nudelkochwasser würzen. Die Pasta al dente abseihen und in die Kasserolle mit der Soße geben. Mischen, würzen und die Pasta mit dem restlichen Grana Padano und einer Prise frisch gemahlenem Pfeffer servieren.
Hinweise
Quelle des Rezepts: Facile con gusto März 2022.
Kuriositäten
Makkaroni oder Rigatoni? Ein schönes Dilemma. Der Unterschied liegt in der Form oder besser gesagt in den Rillen. Makkaroni wurde in der Vergangenheit hauptsächlich im Süden verwendet, um lange oder kurze Pasta gleichermaßen zu bezeichnen. Heute bezieht es sich auf eine Art von Pasta mit röhrenförmiger Form ohne Rillen. Während Rigatoni Rillen haben. Wenn sie gerade sind, sind es Rigatoni. Wenn sie spiralförmig sind, sind es Tortiglioni. Ich habe noch nie Makkaroni ohne Rillen gesehen. Und auf dem Foto in der Zeitschrift, in dem das Rezept dieser „Makkaroni alla Gonzaga“ gezeigt wird, hat die Pasta Rillen. Wenn ihr mehr darüber wisst, schreibt es mir.

