Das Tiramisu-Rezept mit pasteurisierten Eiern ist eines der Desserts, die ich immer mit viel Liebe zubereite ❤️
Diese Version habe ich anlässlich der Firmung meines Sohnes gemacht: Als ich ihn fragte, welchen Kuchen er sich wünschte, antwortete er ohne Zögern: „Mama, kannst du mir ein leckeres Tiramisu machen?“ Ich konnte ihm nicht nein sagen!
Zu diesem Anlass habe ich mich entschieden, es in praktischen Einzelportionen in Gläsern zu servieren. Ich habe den Thermomix verwendet, um die Zubereitungszeit zu verkürzen, aber ich erkläre dir auch das klassische Verfahren ohne Küchenmaschine, damit du es nach Belieben zubereiten kannst. Das Ergebnis ist überraschend: eine samtige, stabile und sichere Mascarponecreme, perfekt für die ganze Familie.
Das Tiramisu ist das weltweit beliebteste italienische Dessert, ebenso bekannt wie der Apfelstrudel, der Babà und die sizilianische Cannolo. Es gibt viele Varianten, aber das klassische Rezept mit Löffelbiskuits, Kaffee, Mascarpone und Kakao bleibt unübertroffen.
👉 Wenn du Desserts im Glas magst, empfehle ich dir auch die tiramisu cheesecake ohne Eier und die kalte Kaffee- und Sahnecreme, zwei perfekte Rezepte für den Sommer.
Ich erkläre dir Schritt für Schritt, wie du dieses Tiramisu mit pasteurisierten Eiern sowohl mit dem Thermomix als auch mit der traditionellen Methode zubereitest, um ein cremiges, leckeres und wirklich sicheres Dessert zu erhalten.
Lasst es uns gemeinsam zubereiten!
Bis bald, Susy
Entdecke auch:
- Schwierigkeit: Sehr einfach
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 2 Stunden
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Portionen: 8 Gläser
- Kochmethoden: Andere
- Küche: Italienisch
- Leistung 323,15 (Kcal)
- Kohlenhydrate 19,80 (g) davon Zucker 12,64 (g)
- Proteine 5,44 (g)
- Fett 27,05 (g) davon gesättigt 15,43 (g)davon ungesättigt 1,27 (g)
- Fasern 0,56 (g)
- Natrium 65,70 (mg)
Richtwerte für eine Portion von 135 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.
* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov
Zutaten für das Tiramisu-Rezept mit pasteurisierten Eiern
- 500 g Mascarpone
- 80 g Zucker
- 4 Eier (mittlere Größe)
- 30 Löffelbiskuits
- 2 Kaffee (6-Tassen Moka)
- n.B. Kakaopulver
- n.B. Zartbitterschokoladenstückchen (optional)
Du wirst brauchen
- Küchenmaschine
- Schüsseln
- Moka für 6 Tassen
- 10 Gläser
Zubereitung des Tiramisu-Rezepts mit pasteurisierten Eiern
Ich bereite den Kaffee zu, etwa zwei Kannen für 6 Tassen, und gieße ihn in eine große Schüssel. Lasse ihn vollständig auf Raumtemperatur abkühlen.
Wenn du magst, kannst du einen Teelöffel Rum hinzufügen, um dem Tiramisu ein noch intensiveres Aroma zu verleihen (optional).
Ich gebe die Eier und den Zucker in die Schüssel des Thermomix, mit eingesetztem Schmetterling. Starte die Pasteurisierung bei 80°C für 10 Minuten, Geschwindigkeit 3.
Sobald sie fertig sind, gebe ich die pasteurisierten Eier in eine Schüssel und lasse sie vollständig abkühlen, bevor ich mit der Creme fortfahre.Wenn du keinen Thermomix hast, kannst du die Eier mit der klassischen Methode pasteurisieren.
Für die Eigelbe:
In einem Topf löse ich 40 g Zucker in 20 ml Wasser (also die Hälfte der Menge) auf. Ich bringe es zum Kochen und lasse es weiterkochen, bis der Sirup 121°C erreicht.
In der Zwischenzeit schlage ich die Eigelbe mit einem Handmixer. Wenn der Sirup fertig ist, gieße ich ihn langsam über die Eigelbe, während ich weiter schlage. Ich mache weiter, bis die Mischung hell, voluminös und schaumig ist.
Für die Eiweiße:
Ich wiederhole den gleichen Vorgang mit den restlichen 40 g Zucker und 20 ml Wasser, wobei der Sirup erneut auf 121°C erhitzt wird.
Ich gieße ihn langsam über die halbgeschlagenen Eiweiße und schlage weiter, bis ich eine glänzende und stabile Baisermasse erhalte, perfekt zum Einmischen in die Creme.Ich gebe den Mascarpone in die saubere Schüssel und rühre ihn für 1 Minute bei Geschwindigkeit 3, bis er cremig wird.
Bei laufenden Messern auf Geschwindigkeit 2 gieße ich die kalte, pasteurisierte Eimischung durch die Deckelöffnung unter Rühren nach und nach hinein. Ich mische langsam, bis ich eine glatte, schaumige und stabile Creme erhalte.
Ich verlängere die Zeit nicht zu sehr, um zu vermeiden, dass die Creme zusammenfällt.
Ohne Thermomix:
Ich mische den Mascarpone vorsichtig mit den pasteurisierten Eiern in einer großen Schüssel, und rühre von unten nach oben, um Luft einzuschließen und eine luftige Konsistenz zu bewahren.Ich gebe einen Löffel Creme auf den Boden der Einzelgläser oder einer Auflaufform und verteile sie gleichmäßig.
Ich tauche die Löffelbiskuits kurz in den kalten Kaffee und lege sie auf die Creme, um die erste Schicht zu bilden.
Ich füge eine zweite Schicht Mascarponecreme hinzu, dann eine weitere Schicht getränkter Löffelbiskuits und beende mit der Creme.
Ich glätte die Oberfläche mit einem Spatel, um ein ordentliches und gleichmäßiges Ergebnis zu erzielen.
Ich lasse es mindestens 2 Stunden im Kühlschrank ruhen, damit sich die Aromen verbinden und das Tiramisu die perfekte Konsistenz erreicht.
Beim Servieren bestäube ich es mit Kakaopulver und, wenn ich möchte, füge ich ein paar Zartbitterschokoladenstückchen für einen noch köstlicheren Touch hinzu.
Aufbewahrung
Das Tiramisu mit pasteurisierten Eiern hält sich 2 Tage im Kühlschrank, immer gut mit Frischhaltefolie abgedeckt, um die Frische und Cremigkeit zu bewahren.
Wenn ich es im Voraus zubereite, teile ich es gerne in luftdicht verschlossene Einzelportionen, damit es bis zum Servieren perfekt bleibt.
Ich kann es auch in Einzelportionen einfrieren: so hält es sich mehrere Wochen. Wenn ich es genießen möchte, lasse ich es langsam im Kühlschrank für ein paar Stunden auftauen, damit es wieder cremig und lecker wie frisch gemacht ist.
Nützliche Tipps
👉 Ein sehr häufiger Fehler ist, den kalten Mascarpone zur noch warmen Eimischung zu geben: die Creme fällt zusammen und bleibt flüssig. Lass die Mischung gut abkühlen und arbeite den Mascarpone bei Raumtemperatur, dann füge ihn vorsichtig nach und nach hinzu. So bleibt die Creme schaumig und stabil. 👌
Wenn ich das Tiramisu für jemanden zubereite, der glutenintolerant ist, wähle ich glutenfreie Löffelbiskuits.
Wenn ich einen kräftigeren Geschmack möchte, aromatisiere ich den Kaffee mit einem Teelöffel Kaffeelikör oder Marsala.
Ich mag es, die Creme mit ein paar Zartbitterschokoladenstückchen zu bereichern: das macht jeden Löffel noch köstlicher.
Als Alternative zu den Löffelbiskuits verwende ich manchmal Pavesini: das Ergebnis ist leichter, aber immer noch köstlich.
Ich liebe es, es in Einzelportionen zu servieren, die praktisch zu servieren und wunderschön anzusehen sind.
Fragen und Antworten
Kann ich Sahne in die Creme geben?
Ich bevorzuge das klassische Rezept ohne Sahne, aber wenn ich ein leichteres Tiramisu möchte, kann ich etwas geschlagene Sahne zur Mascarponecreme hinzufügen.
Machen pasteurisierte Eier das Tiramisu sicherer?
Ja, die Pasteurisierung der Eier dient dazu, das Tiramisu sicherer zu machen, insbesondere für Kinder, schwangere Frauen oder Menschen mit schwachem Immunsystem.
Durch das Erhitzen der Eier mit Zucker (oder mit dem Thermomix) werden mögliche Bakterien abgetötet, während der Geschmack und die Konsistenz der Creme erhalten bleiben.
Ich, wenn ich tagesfrische und sicher herkommende Eier verwende, mache manchmal auch die traditionelle Version ohne Pasteurisierung. Allerdings, für besondere Anlässe oder wenn das Dessert länger im Kühlschrank bleiben soll, bevorzuge ich immer die Pasteurisierung, weil sie mehr Sicherheit bietet, ohne auf die Cremigkeit des Tiramisu zu verzichten.Kann ich das Tiramisu im Voraus zubereiten?
Natürlich, es ist sogar besser: Ich bereite es am Vortag zu und lasse es im Kühlschrank ruhen, damit sich die Aromen gut verbinden.
Kann man Tiramisu einfrieren?
Ja, ich friere es in gut verschlossenen Einzelportionen ein und lasse es einige Stunden vor dem Servieren im Kühlschrank auftauen.

