Knusprige und zarte Chiacchiere von Igino Massari

Heute ein besonderes Rezept wie alle Rezepte des Meisters Massari, die knusprigen und zarten Chiacchiere von Igino Massari. Natürlich habe ich ihnen die Form einer Schleife oder eines Schmetterlings gegeben, aber ihr könnt auch problemlos die klassischen rechteckigen Chiacchiere mit den Schnitten in der Mitte machen, wie diese Chiacchiere mit Orangen- und Grand Marnier-Geschmack. Wer mir folgt, weiß genau, dass ich die Rezepte des Meisters Massari besonders liebe, also wenn ich ein perfektes Rezept will, schaue ich mir seines an und bin jedes Mal begeistert. Viele Vorsichtsmaßnahmen für diese geradezu perfekten Chiacchiere. Beginnen wir mit dem ersten und wesentlichen Tipp, den Massari empfiehlt, nämlich dass der Teig so dünn wie möglich sein muss, damit er transparent wird und man fast sehen kann, was auf der anderen Seite des Teigs ist. Ein weiterer Tipp, wenn wir die Teige zubereiten, ist, sie nicht ruhen zu lassen, sondern sofort zu frittieren, sie dann auf einem Rost abtropfen zu lassen und dann mit Puderzucker zu bestreuen. Eine weitere wesentliche Sache ist die Temperatur des Öls, die unbedingt bei 175° liegen muss. Der Meister empfiehlt zudem, die Chiacchiere für 1 Minute in den Ofen zu geben und dann zu genießen. Du kannst die Chiacchiere aufbewahren an einem kühlen, trockenen Ort in einem gut verschlossenen Behälter für 2 oder 3 Tage.

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  • Schwierigkeit: Sehr einfach
  • Kosten: Sehr günstig
  • Ruhezeit: 1 Stunde
  • Vorbereitungszeit: 20 Minuten
  • Portionen: 8
  • Kochmethoden: Frittieren
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Winter
889,82 Kcal
kalorien pro Portion
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  • Leistung 889,82 (Kcal)
  • Kohlenhydrate 52,50 (g) davon Zucker 10,76 (g)
  • Proteine 10,90 (g)
  • Fett 71,35 (g) davon gesättigt 15,49 (g)davon ungesättigt 52,13 (g)
  • Fasern 1,38 (g)
  • Natrium 224,74 (mg)

Richtwerte für eine Portion von 75 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.

* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov

Zutaten

  • 400 g Manitoba-Mehl
  • 100 g Mehl 00
  • 60 g Zucker
  • 60 g Butter (weich)
  • 175 g Eier (mittelgroß)
  • 50 g Marsala
  • 4 g Salz
  • 1 Zitrone (geriebene Schale (ich habe Orangenschale verwendet))
  • n.B. Puderzucker
  • 500 g Erdnussöl

Werkzeuge

  • 1 Schüssel
  • 1 Arbeitsbrett
  • 1 Topf

Schritte

  • In einer Schüssel die gesiebten Mehle und den Zucker vermengen.

  • Die geschlagenen Eier mit einer Prise Salz hinzufügen

  • Die geriebene Zitronenschale (ich habe die geriebene Schale einer Orange bevorzugt) und den Marsala hinzufügen

  • Auch die weiche Butter hinzufügen,

  • Den Teig bearbeiten, bis eine glatte Masse entsteht

  • Den Teig 1 Stunde bei Raumtemperatur ruhen lassen, abgedeckt mit Frischhaltefolie.

  • An dieser Stelle ein Stück Teig nehmen und durch die Nudelmaschine geben, bis ein hauchdünner Teig entsteht, der fast die Hand durchscheinen lässt, wenn man ihn berührt.

  • Den Chiacchiere eine Form geben, ich habe ihnen die Form eines Schmetterlings oder einer Schleife gegeben, aber ihr könnt, wenn ihr möchtet, die klassischen rechteckigen Chiacchiere mit den Schnitten in der Mitte machen.

  • Maximal zwei Chiacchiere gleichzeitig in reichlich Erdnussöl frittieren. Sobald sie goldbraun sind, auf ein Gitter legen und mit Puderzucker bestreuen. Für perfekte Chiacchiere, nach dem Frittieren 1 Minute bei 145° im Ofen backen, und sie werden perfekt.

FAQ (Fragen und Antworten)

  • Warum wird Manitoba-Mehl verwendet?

    Weil das Manitoba-Mehl reich an Gluten ist, einer Substanz, die es ermöglicht, elastische Teige zu erhalten und somit luftige Chiacchiere. Den Teig mindestens 40 Minuten ruhen lassen, bevor man mit dem Kochen fortfährt.

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isaporidiethra

Hallo zusammen und willkommen auf meinem Blog, ich heiße Francesca, eine echte Tarantinerin. Ich liebe es, Desserts und traditionelle Gerichte zu kochen, und meine Inspirationsquelle sind die Frauen in meiner Familie. Für mich ist Fotografie das Einfrieren des Moments… in einem Schnappschuss hält man den Atem an, um dann wieder zu beginnen und jedes kleinste Detail bei der Entwicklung zu genießen. Warum Ethra? Sie war die Frau von Phalanthos, dem Gründer von Tarent, der spartanischen Stadt. Ich möchte die Gelegenheit nutzen, um euch zu danken… Ihr seid schon so viele, die mir folgen… Vielen Dank, vielen Dank, vielen Dank!

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