Iris mit Ricotta-Creme

Die Iris mit Ricotta-Creme und Schokoladenstückchen sind köstliche Zubereitungen der palermitanischen Gastronomie, bei denen eine weiche Hülle aus Hefeteig mit einer köstlichen Füllung aus süßer Ricotta-Creme und Schokoladenstückchen gefüllt wird.

Anschließend werden sie nach dem Verschließen mit einem Teigmantel und Paniermehl frittiert und zu den sizilianischen Frühstücken serviert.

Obwohl sie in Palermo entstanden sind, haben sich die Iris in ganz Sizilien verbreitet, insbesondere in Catania, wo sie in all ihren verschiedenen Versionen weit verbreitet sind.

Der Name wurde ihnen von ihrem Erfinder Antonino Lo Verso gegeben, einem palermitanischen Konditor, der sie erstmals zur Premiere der Oper „Iris“ von Pietro Mascagni kreierte.

Die Iris gefielen den Kunden des Konditors so gut, dass er beschloss, seiner Konditorei in der Via Roma denselben Namen zu geben, die heute als Treffpunkt bedeutender Persönlichkeiten der Stadt bekannt ist.

Wer die Iris probiert, wird von dem Kontrast zwischen ihrer knusprigen Außenseite und der weichen, cremigen Füllung gefangen genommen, eine echte Delikatesse, die schwer zu übertreffen ist.

Das hier vorgeschlagene Rezept orientiert sich in vereinfachter Form an der Zubereitung der alten und ursprünglichen Iris, die aus Brötchen ohne Krume hergestellt, dann gefüllt, paniert und frittiert wurden.

Eine einfache Methode, um zu Hause unwiderstehliche Iris mit Ricotta zu erhalten.

Auch die Version mit Puddingcreme und Schokoladencreme ist einen Versuch wert.

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  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Günstig
  • Vorbereitungszeit: 40 Minuten
  • Portionen: 4
  • Kochmethoden: Frittieren
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Herbst, Winter und Frühling
3.033,07 Kcal
kalorien pro Portion
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  • Leistung 3.033,07 (Kcal)
  • Kohlenhydrate 129,67 (g) davon Zucker 52,85 (g)
  • Proteine 29,45 (g)
  • Fett 273,07 (g) davon gesättigt 34,21 (g)davon ungesättigt 217,48 (g)
  • Fasern 3,73 (g)
  • Natrium 704,18 (mg)

Richtwerte für eine Portion von 250 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.

* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov

Zutaten

  • 4 Milchbrötchen
  • 60 g Krume
  • 40 g Paniermehl
  • 100 g Mehl 00 (gesiebt)
  • 3 Eiweiße (oder 1 Ei und 1 Eiweiß)
  • 1 l Sonnenblumenöl
  • q.b. Puderzucker
  • q.b. Zimtpulver
  • 450 g Ricotta
  • 150 g Zucker
  • 40 Schokoladenstückchen

Werkzeuge

  • 1 Sieb feinmaschig
  • 1 Spatel
  • 1 Schüssel
  • 1 Schaumlöffel
  • 1 Topf zum Frittieren mit dickem Boden

Schritte

  • Um die Iris mit Ricotta-Creme und Schokoladenstückchen vorzubereiten, beginnt man damit, den Ricotta in ein Sieb oder feinmaschiges Sieb zu geben, damit er das Serum verliert.

    Diese lässt man gut verschlossen in einem Lebensmittelbeutel, die ganze Nacht im Kühlschrank.

  • Am nächsten Morgen den Ricotta mit Zucker vermengen und, wenn möglich, noch ein paar Stunden im Kühlschrank lassen.

  • Nach dieser Zeit den Ricotta ein paar Mal durch das Sieb passieren, um ihn samtig zu machen. Wichtig ist, ihn nicht zu mixen, sondern das Sieb zu verwenden.

    Mit einem Spatel oder Silikonspatel dabei zu helfen, damit alles einfach und schnell geht.

  • Zuerst vorzugsweise mit einem Brotmesser, die Milchbrötchen (für das Rezept klicken hier) halbieren und die Krume sowohl von der oberen als auch von der unteren Seite entfernen.

    Man sollte jedoch eine Hülle mit einer Dicke von etwa 5 mm lassen, die so intakt wie möglich ist.

    Wie gesagt, die Brötchen sollten nicht frisch sein, sondern idealerweise zwei Tage vorher gebacken.

  • Ungefähr 60 Gramm Krume zerbröseln und mit 40 Gramm Paniermehl vermengen.

  • Separat eine Teigmasse herstellen, indem man mit einer Gabel 3 Eiweiße (oder ein ganzes Ei und ein Eiweiß) mit 50 Gramm Mehl 00 verquirlt.

  • Zum Ricotta die Schokoladenstückchen hinzufügen und umrühren.

    Mit einem Teelöffel die Ricotta-Creme sowohl auf die Haube als auch auf die Basis des Brötchens geben und die beiden Teile zusammenfügen, sodass sie gut zusammenpassen.

  • In einem anderen Teller die restlichen 25 Gramm Weißmehl geben und damit die Brötchen rund um den Einschnitt bestäuben.

  • Dann in die Teigmasse tauchen und schließlich in die Schüssel mit Paniermehl und Krume geben.

  • Versuchen, die Panade überall gleichmäßig haften zu lassen.

  • Wenn alle Brötchen fertig sind, ein oder zwei gleichzeitig in heißem Öl frittieren.

  • Denken Sie daran, dass das Öl bereit ist, wenn sich um den eingetauchten Holzlöffelstiel kleine Bläschen bilden.

    Die Brötchen langsam in das heiße Öl tauchen, indem man sie zuerst auf einem Schaumlöffel (oder einer Frittierkelle) platziert und dann auf den Topfboden legt.

  • Bei starker Hitze frittieren, bis sie eine gleichmäßige Bräune erreicht haben.

    Ungefähr auf halbem Weg wenden, wenn die Unterseite Farbe angenommen hat.

  • Dann auf saugfähiges Papier legen.

  • Nach Belieben mit Puderzucker und Zimt bestreuen und sofort servieren.

    Die Iris mit Ricotta-Creme und Schokoladenstückchen sind bereit zum Genießen.

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Aufbewahrung

Im Kühlschrank, in einem hermetisch verschlossenen Behälter, für etwa zwei Tage. Vor dem Verzehr erhitzen.

Sie können vorbereitet und eingefroren werden und dann erst beim Verzehr frittiert werden.

Sie können vorbereitet und eingefroren werden und dann erst beim Verzehr frittiert werden.

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lericettediminu

Willkommen in meinem Blog "lericettediminu". Ich bin Carmen D'Angelo, eine Sizilianerin mit großer Liebe zum Kochen. Ich bevorzuge es, Desserts zu machen, in denen ich meine persönliche Neigung nicht nur für das Gute, sondern auch für das Schöne am besten ausdrücken kann. Meine Mutter Enza hat mir ihre Leidenschaft für das Kochen vermittelt, und ich versuche, ihren Lehren Ehre zu erweisen, indem ich immer versuche, mich zu verbessern und mein Wissen zu vertiefen. Ich bin keine professionelle Köchin, aber da ich schon von klein auf koche und viel zu diesem Thema lese, glaube ich, dass ich mir auf diesem Gebiet eine gewisse Erfahrung erworben habe. Ich bin Ehefrau und Mutter, die ihre Familie liebt, und habe diesen Blog erstellt, um diejenigen, die wollen, virtuell in den Wänden meiner Küche willkommen zu heißen, die für mich eine echte Schatzkammer des Geschmacks und der Emotionen ist.

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