Heute schlage ich euch eine frische, leichte und sehr elegante Idee vor. Es ist mein Apfel-Carpaccio, das als raffinierte Vorspeise oder als originelle Beilage serviert werden kann. Stellt es euch auch auf dem Festtagstisch vor. Schön, oder? Seine Stärke liegt im Überraschungseffekt, der durch den Kissabel-Apfel entsteht, der mit seinem natürlich roten Fruchtfleisch dem Gericht eine außergewöhnliche visuelle Wirkung verleiht, ohne dass zusätzliche Farben hinzugefügt werden müssen. Die Zubereitung ist kinderleicht und es braucht nur wenige Zutaten: dünn geschnittene Apfelscheiben, begleitet von weichem Primo Sale und Rucola, und dann Walnüsse und geröstete Kürbiskerne für eine doppelte Knusprigkeit. Alles wird mit einer köstlichen Emulsion beträufelt. Kurz gesagt… eine einfache, aber harmonische Kombination, bei der Süße, Frische und Salzigkeit sich auf eine delikate Weise ausbalancieren. Wenn ihr also Gäste habt, ist dieses Carpaccio die richtige Wahl, weil es euch einen großartigen Eindruck verschaffen wird, ohne allzu kompliziert zu sein.
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- Schwierigkeit: Sehr einfach
- Kosten: Günstig
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Portionen: 9 Personen
- Kochmethoden: Herd
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten für das Apfel-Carpaccio
Die Kissabel-Äpfel haben ein Fruchtfleisch, das von rosa bis tiefrot reicht. Sie sind knackig und ihr Geschmack zeichnet sich durch Noten von Beeren aus. Außerdem (hört hört) werden sie nach dem Schneiden NICHT braun und sind daher ideal für dieses Rezept. Wenn ihr sie nicht findet (seufz!), könnt ihr dieses Carpaccio auch mit Fuji- oder Pink-Lady-Äpfeln zubereiten. In diesem Fall empfehle ich, einige Granatapfelkerne hinzuzufügen, um das Farbenspiel zurückzugewinnen, die nicht nur einen schönen visuellen Kontrast schaffen, sondern auch eine angenehme saure Note verleihen.
Im Rezept habe ich Mengenangaben für die Zutaten der Emulsion angegeben, aber in Wirklichkeit könnt ihr sie nach Belieben je nach eurem persönlichen Geschmack dosieren.
- 2 Kissabel-Äpfel
- Zitronensaft
- 100 g Primo Sale
- 5 Walnüsse
- 10 g Kürbiskerne
- Rucola (Menge nach Belieben)
- Mohnsamen
- natives Olivenöl extra
- Zitronensaft
- Honig (Akazien- oder Blütenhonig)
- Salz
- schwarzer Pfeffer
Werkzeuge
- 1 Mandoline
- 1 Schüssel
- 1 Pinsel
- 1 Pfanne klein
- 1 Sieb
Zubereitung des Apfel-Carpaccios
Eine kleine Pfanne ohne Öl gut erhitzen und die Kürbiskerne darin 2/3 Minuten rösten. Ihr werdet ein leichtes Knacken hören. Dies ist das Geräusch, das euch zeigt, dass sie fertig sind.
Den Primo Sale in sehr dünne Scheiben schneiden.
In einer Schüssel vier Esslöffel Öl, ein paar Teelöffel Zitronensaft, einen Esslöffel Honig, eine großzügige Prise Salz und eine gute Prise schwarzen Pfeffer geben und sorgfältig mischen, bis eine homogene Emulsion entsteht.
Die Äpfel waschen, trocknen und mit einer Mandoline in dünne Scheiben schneiden. Wie ihr sehen könnt, sind diese Äpfel innen rot und unglaublich lecker. Ich habe das mittlere Gehäuse nicht entfernt, sondern nur die Samen.
Die Apfelscheiben auf Servierteller legen (ihr benötigt ein paar große davon) und mit zuvor durch ein feines Sieb gefiltertem Zitronensaft bestreichen. Dieser Schritt ist besonders wichtig bei normalen Äpfeln, die sehr schnell braun werden. Diese Apfelsorte oxidiert jedoch nicht. Trotzdem habe ich sie trotzdem bestrichen.
Rucolablätter und den Primo Sale-Käse dazugeben. Anschließend die mit den Händen zerbrochenen Walnusskerne und die gerösteten Kürbiskerne verteilen.
Zum Schluss alles mit der vorbereiteten Emulsion beträufeln und die Oberfläche mit Mohnsamen bestreuen.
Das Apfel-Carpaccio ist bereit, serviert zu werden. Wenn ihr es etwas im Voraus zubereiten möchtet, bedeckt es gut mit Frischhaltefolie und bewahrt es im Kühlschrank bis zum Servieren auf. Vergesst nicht, die Apfelscheiben gut zu bestreichen, auch wenn die Kissabel nicht so schnell oxidiert. Dieser Schritt garantiert jedoch eine perfekte Farbe bis zum Servieren. Viel Spaß! Paola.
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