Der Cremona Kuchen ist ein typisches Dessert aus der Tradition meiner Stadt und ist in den Schaufenstern fast aller Konditoreien zu finden. Es handelt sich um einen Kuchen, der durch seine Einfachheit und seinen echten Geschmack besticht. Die Basis besteht aus einem knusprigen Mürbeteig, bereichert durch eine Schicht Orangen- oder Aprikosenmarmelade. Die Füllung ist weich und leicht und hat eine Konsistenz, die mich ein wenig an den Paradieskuchen erinnert. Aber was ihn wirklich unverwechselbar macht, sind die Marmeladenrauten, die auf der Oberfläche auf einer großzügigen Schicht Puderzucker gezeichnet sind; ein Detail, das nicht nur dekorativ, sondern auch lecker ist. Was soll ich sagen? Es ist der perfekte Kuchen, um ihn mit der Familie zu teilen, für einen hausgemachten Snack oder als Dessert am Sonntag. Ein Rezept, das nach Tradition duftet und den ganzen Süßigkeitsgrad der Stadt auf den Tisch bringt, nach der es benannt ist.

  • Schwierigkeit: Mittel
  • Kosten: Günstig
  • Ruhezeit: 1 Stunde
  • Vorbereitungszeit: 35 Minuten
  • Portionen: 12 Personen
  • Kochmethoden: Ofen
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten für den Cremona Kuchen

Wenn Sie keine gemahlenen Mandeln haben, können Sie problemlos die gleiche Menge geschälte Mandeln fein hacken.

  • 100 g Maisstärke
  • 100 g Zucker
  • 150 g Weizenmehl 00
  • 2 Eigelb
  • 110 g Butter
  • 1 Päckchen Vanillin
  • 200 g Maisstärke
  • 130 g Zucker
  • 30 g Mandeln, gemahlen
  • 2 Eier (mittelgroß)
  • 80 g Butter
  • 8 g Backpulver (½ Päckchen)
  • 100 g Orangenmarmelade (oder Aprikosenkonfitüre)
  • 100 g Orangenmarmelade (oder Aprikosenkonfitüre)
  • Puderzucker (reichlich)

Werkzeuge

  • 1 Mixer
  • 2 Schüsseln
  • Elektrische Rührgeräte
  • 1 Spatel
  • 1 Feines Sieb engmaschig
  • 1 Nudelholz
  • 1 Springform Durchmesser 24/26 cm
  • 1 Konditorspritze

Zubereitung des Cremona Kuchens

  • Cremona Kuchen - Stück
  • Alle Zutaten in einen Mixer geben und schnell kneten. Natürlich können Sie diesen Vorgang auch von Hand durchführen.

  • Den erhaltenen Teig auf die Arbeitsfläche geben und mit den Händen kneten, bis er glatt und kompakt ist. Eine Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und für mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.

  • Maisstärke und Butter bei Raumtemperatur in eine Schüssel geben und mit den Fingern vermischen, bis sie eine sandige Konsistenz haben.

  • In einer zweiten Schüssel die Eier mit dem Zucker geben und mit den elektrischen Rührgeräten lange schlagen, bis die Masse hell und schaumig ist.

  • Die sandige Mischung aus Mehl und Butter hinzufügen, dann auch das Mandelmehl hinzufügen und alles perfekt mit einem Spatel mischen.

  • Schließlich das Backpulver durch ein feines Sieb dazugeben. Gut mischen, bis eine cremige Masse entsteht.

  • Den Mürbeteig wieder aufnehmen und mit dem Nudelholz auf einem Blatt Backpapier ausrollen, um einen Kreis von etwa 30 cm Durchmesser zu formen.

  • Den Mürbeteigkreis in eine Springform mit einem Durchmesser von 24/26 cm legen, darauf achten, dass er auf dem Backpapier bleibt und auch den Rand auskleiden.

  • 100 g Marmelade auf dem Boden verteilen. Ich habe Orangenmarmelade verwendet, weil es meine Lieblingssorte ist, aber auch Aprikosenmarmelade passt perfekt.

  • Nun die cremige Masse in die Mürbeteighülle gießen und glätten.

  • Mit reichlich Puderzucker bestäuben und mit einem Spachtel oder einem Messer Rauten auf der Oberfläche ziehen.

  • Den Cremona Kuchen im vorgeheizten, statischen Ofen bei 175°C etwa 60 Minuten backen.

  • In der Zwischenzeit die restliche Marmelade sieben, um alle eventuellen Stückchen zu entfernen, und in eine Spritze oder einen Spritzbeutel umfüllen.

  • Nach der Backzeit den Cremona Kuchen aus dem Ofen nehmen und mit der Spritze Marmeladendiagonalen entlang der zuvor gezogenen Linien zeichnen.

  • Den Kuchen für weitere 5 Minuten in den Ofen stellen, dann herausnehmen und vollständig abkühlen lassen, bevor man ihn aus der Form nimmt und auf die Servierplatte legt. Genießen! Paola

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Hinweis

Ich habe dieses Rezept vor langer Zeit im Blog „Pentole e fornelli“ gefunden, der, glaube ich, geschlossen wurde, da der Link, den ich hatte, nicht mehr funktioniert.

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paola67

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