Ich habe sie Rosmarinbrötchen genannt, aber die erste Wahl war „Rosmarinwölkchen“ und das sagt viel darüber aus, wie weich und zart sie sind. Oh mein Gott, wie haben sie mir geschmeckt. Besser gesagt, wie sehr uns allen sie geschmeckt haben, denn alle haben sie verschlungen, zu meiner großen Zufriedenheit. Ihre Zubereitung ist sehr einfach (vor allem, wenn der Teig mit der Küchenmaschine gemacht wird), aber es handelt sich natürlich nicht um ein schnelles Rezept. Haben Sie schon mal von einem schnellen Hefeteig gehört? Nein! Es ist ein perfektes Oxymoron. Sobald sie fertig sind, füllen Sie sie nach Belieben, legen Sie sie auf ein schönes Brett und servieren Sie sie. Sie sind perfekt für einen Snack mit Freunden oder für einen leckeren Sonntagsbrunch.

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Rosmarinbrötchen
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Kosten: Günstig
  • Ruhezeit: 3 Stunden
  • Vorbereitungszeit: 40 Minuten
  • Portionen: 8 Personen
  • Kochmethoden: Backofen
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten für die Rosmarinbrötchen

Für den Teig habe ich Trockenhefe verwendet, aber auch frische Hefe geht wunderbar; in diesem Fall nehmen Sie 15 g. Klicken Sie HIER, um einen Artikel zu finden, in dem ich erkläre, wie man die Entsprechung zwischen den beiden Hefetypen berechnet.

  • 500 g Weizenmehl Typ 0
  • 5 g Trockenhefe
  • 250 ml Wasser
  • 10 g Salz
  • 60 g Schmalz
  • 10 g Rosmarin (Nettogewicht, ohne Abfall)
  • Granuliertes Knoblauchpulver (optional)
  • Natives Olivenöl extra
  • Beliebige Aufschnittsorten (zum Füllen)

Werkzeuge

Ich habe den Teig für diese Rosmarinbrötchen mit der Küchenmaschine zubereitet, aber Sie können auch von Hand kneten, indem Sie die Zutaten zuerst in einer Schüssel und dann auf dem Backbrett verarbeiten.

  • Küchenmaschine
  • Handrührgerät
  • 1 Schüssel
  • Nudelholz
  • Pinsel
  • 2 Backbleche

Zubereitung der Rosmarinbrötchen

  • Das Mehl in die Schüssel der Küchenmaschine geben, die Trockenhefe hinzufügen und mit einem kleinen Handrührgerät vermischen. 

  • Das Wasser hinzufügen und mit dem Knethaken anfangen zu kneten.

  • Wenn die Mischung kompakt geworden ist, auch das Salz und das Schmalz hinzufügen.

    Dann lange kneten, immer mit dem Haken, bis ein glatter und homogener Teig entsteht, der sich am Haken festschnürt.

  • Den Teig auf die Arbeitsfläche geben, für einige Augenblicke mit den Händen bearbeiten und eine Kugel formen.

  • In eine große Schüssel geben, mit Frischhaltefolie abdecken und an einem warmen, zugfreien Ort gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt. Die Gehzeit hängt stark von der Umgebungstemperatur ab und kann von zwei bis vier Stunden variieren.

  • Nach Ablauf der ersten Gehzeit den Teig auf die bemehlte Arbeitsfläche legen und mit dem Nudelholz zu einem Rechteck von etwa 50 × 35 cm ausrollen.

  • Den Teig mit Öl bestreichen, mit fein gehacktem Rosmarin und granuliertem Knoblauch bestreuen. Letzteres ist absolut optional, aber wirklich perfekt.

  • Nun das Rechteck von der langen Seite her aufrollen.

  • Dann in etwa 3/4 cm hohe Scheiben schneiden.

  • Die Rosmarinbrötchen nach und nach auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen und eine weitere Stunde gehen lassen.

  • Die Brötchen abschließend im vorgeheizten statischen Ofen bei 180° für 18/20 Minuten backen. Sobald sie fertig sind, aus dem Ofen nehmen, etwas abkühlen lassen, dann halbieren und nach Belieben füllen. Ich habe Fiocco und Rohschinken verwendet, aber jeder andere Aufschnitt oder Käse ist auch in Ordnung. Viel Spaß! Paola

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Hinweis

Ich habe dieses Rezept in einer alten Ausgabe der Zeitschrift „Alice Cucina“ gefunden und es hier mit meinen Änderungen vorgestellt.

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paola67

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