Rustikaler Babà auf kalabresische Art der salzige Kranz mit Salami und Käse

Rustikaler Babà auf kalabresische Art, ein wunderbares Hefegebäck zu Ostern, der salzige Kranz gefüllt mit Salami und Käse, ein weiches und schmackhaftes Hefegebäck, feucht und angenehm, perfekt zum Genießen als Vorspeise zu Ostern, oder auch an Ostermontag für den traditionellen Ausflug ins Grüne. Der rustikale Babà ist ein Hefegebäck gefüllt mit Wurstwaren und Käse, normalerweise wird gekochter Schinken, Mortadella oder Salami Napoli verwendet. Ich, als gute Kalabrierin, hatte gute hausgemachte gereifte Wurst und wollte es mit kalabresischer Wurst und Käse probieren, und vielleicht bin ich an diesen Geschmack gewöhnt, aber dieser Babà ist im Geschmack wirklich unschlagbar. Ihr fragt euch, wie ihr denselben Geschmack auf den Tisch bringen könnt – nun, ich lasse euch im Rezept den Amazon-Link, wo ihr typische kalabresische Produkte findet, ansonsten verwendet einfach die, an die ihr gewöhnt seid und die ihr mögt, es wird sicherlich ein köstlicher rustikaler Babà sein.

Rezept rustikaler Babà auf kalabresische Art
  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Günstig
  • Ruhezeit: 4 Stunden
  • Vorbereitungszeit: 30 Minuten
  • Portionen: 12
  • Kochmethoden: Ofen
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Ostern, Frühling, Herbst

Zutaten rustikaler Babà auf kalabresische Art

  • 250 g Mehl 0
  • 250 g Manitoba-Mehl
  • 250 g Milch
  • 2 Eier
  • 5 g frische Hefe
  • 70 g Samenöl oder Olivenöl
  • 10 g Salz
  • 1 Prise Zucker
  • 30 g Parmesan
  • q.b. schwarzer Pfeffer
  • 200 g kalabresische Salami
  • 200 g Provola
  • Butter und Mehl für die Form

Werkzeuge

  • 1 Schüssel
  • 1 Löffel
  • 1 Schneidebrett
  • 1 Messer
  • 1 Kranzform

Zubereitungsschritte rustikaler Babà auf kalabresische Art

  • In einer großen Schüssel beginnen wir, die Hefe mit Milch und Zucker zu vermengen und mit einem Löffel zu rühren.

  • Dann fügen wir das Mehl 00 hinzu und rühren. Sobald das gesamte Mehl 00 eingearbeitet ist, fügen wir ein Ei hinzu und rühren weiter. Wir fügen ein wenig Manitoba-Mehl hinzu und rühren, dann das zweite Ei und kneten weiter, dabei immer mit einem Löffel rühren, bis die Eier gut in den Teig eingearbeitet sind.

  • An diesem Punkt fügen wir das Salz, den Parmesan und den schwarzen Pfeffer hinzu und rühren. Dann fügen wir den Rest des Manitoba-Mehls hinzu, arbeiten es ein und fügen schließlich das Öl hinzu, und rühren weiter, bis ein homogener Teig entsteht. Wir machen eine Pause von 10 Minuten.

  • In der Zwischenzeit bereiten wir eine Kranzform von 24 cm vor, die gebuttert und bemehlt ist.

  • Wir bereiten Wurst und Provola vor, die in Würfel geschnitten werden. Ich habe zur Hälfte Provola und zur Hälfte Gruyère verwendet, wenn man möchte, kann man auch zur Hälfte Wurst und zur Hälfte Soppressata, oder auch andere Wurstwaren nach neapolitanischer Tradition mit Salami und Schinken oder auch Mortadella.

  • Wir fangen wieder an, den Teig zu bearbeiten, noch eine Minute und machen wieder eine Pause, ein paar Mal wiederholen.

  • Wenn der Teig gut elastisch ist, können wir die Wurstwaren und den Käse in die Schüssel geben und gut verrühren, um die Füllung in den Teig einzuarbeiten. Um besser zu arbeiten, arbeiten wir von Hand, entweder in der Schüssel oder auf der Arbeitsfläche.

  • An diesem Punkt legen wir den Teig in die Form, wir können einen Kranz formen und ihn so in die Form legen, oder den Teig Stück für Stück in die Form legen und so den Kranz in der Form formen.

  • Wir lassen ihn an einem warmen Ort für etwa 4 Stunden gehen, ich im Ofen mit eingeschaltetem Licht und einem Topf mit kochendem Wasser. So muss man ihn nicht mal abdecken und er trocknet nicht durch den erzeugten Dampf aus.

  • Wenn der Teig bis zum Rand der Form aufgegangen ist, können wir mit dem Backen beginnen. Wir nehmen ihn aus dem Ofen, heizen auf 180°C Ober-/Unterhitze vor und backen dann für etwa 40 Minuten, bis er oben gut gebräunt ist.

  • Wir nehmen ihn aus dem Ofen, lassen ihn etwas abkühlen und stürzen ihn dann auf eine Servierplatte, er ist auch lauwarm hervorragend, wird aber in der Regel kalt serviert. Er hält sich auch eine Woche lang, sehr lecker, perfekt auch für den Ostermontag.

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Rezepte, die Leidenschaft wecken – Blog von Ornella Scofano: Aus Kalabrien, meine einfache und schmackhafte Küche für alle!

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