Schnelles Joghurtbrot ohne Gärzeit, aufgeblasen wie ein Luftballon in der Pfanne. Eine Version des Joghurtbrots, die an das indische Naan-Brot erinnert, zubereitet mit einem Teig aus Mehl, Joghurt, Wasser und Hefe. Ich habe versucht, die klassische Hefe durch eine Prise Natron zu ersetzen, um ein schnelles Brot ohne Gärzeit zu erhalten, und das Ergebnis war wirklich überraschend, es entsteht ein sehr weiches Brot, mit köstlichem Geschmack, perfekt, wenn man kein Brot hat oder Lust auf einen leckeren Snack hat. Ich liebe es, um einen guten Kebab oder Pita Gyros zuzubereiten, als Ersatz für das klassische griechische Pita oder arabisches Brot. Das Joghurtbrot ersetzt das klassische Brot, ist aber proteinreicher, kann auch gefüllt gegessen werden, dank der Tasche, die sich beim Kochen bildet, ideal für die Zubereitung von Kebab oder allem, was dir am besten gefällt, sogar ein Sandwich mit Nutella. Übrigens, für dieses Brot braucht man nicht mal einen Backofen, es wird schnell in der Pfanne gekocht. Man kann 8 aufgeblasene Brötchen oder 4 dickere Fladenbrote machen.

- Schwierigkeit: Sehr einfach
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 30 Minuten
- Vorbereitungszeit: 5 Minuten
- Portionen: 8
- Kochmethoden: Herd
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
Zutaten für Joghurtbrot
- 400 g Mehl 00 (0 – 1 oder Vollkorn für eine längere Ruhezeit)
- 300 g Naturjoghurt
- 3 g Natron
- 5 Salz
Werkzeuge zur Zubereitung des Joghurtbrots
- 1 Schüssel
- 1 Arbeitsfläche
- 1 Nudelholz
- 1 Pfanne
- 1 Deckel
Schritte zur Zubereitung des Joghurtbrots in der Pfanne
In einer großen Schüssel alle Zutaten, Mehl, Joghurt (kann auch kalt aus dem Kühlschrank sein), Salz und Natron geben. Den Teig zu einem weichen, aber nicht zu klebrigen Laib kneten. Es ist nicht nötig, lange zu arbeiten, nur so lange, bis man einen schönen glatten Laib hat. Zur Bequemlichkeit kann man es auch auf einer Arbeitsfläche machen. Abgedeckt mit Folie eine halbe Stunde ruhen lassen. Wenn man es länger ruhen lässt, ist es sogar noch besser.
Den Teig nach einer halben Stunde auf einer bemehlten Fläche bearbeiten, in 8 gleiche Teile teilen. Jedes Stück mit bemehlten Händen zu einer schönen glatten Kugel formen.
Mit Mehl bestreuen und mit dem Nudelholz ausrollen. Um unseren Brötchen eine perfekte runde Form zu geben, den Teigling und dann die Scheibe beim Ausrollen drehen. Einen etwa 0,5 cm dicken Fladen mit einem Durchmesser von etwa 16 cm herstellen.
In einer heißen Pfanne mit dickem Boden backen, idealerweise eine Pfanne wie die Test für Piadina. Einen Fladen nach dem anderen in die Pfanne legen. Sobald der erste hineingelegt wird, nach etwa 15 Sekunden sofort umdrehen und auch auf der anderen Seite backen. Wenn man dreht, bevor sich die Blasen bilden, wird es einfacher, sie aufzublähen, spätestens bei den ersten Bläschen. Danach kann man drehen und wenden, bis sie aufblähen. Den Deckel verwenden und die Hitze regulieren, zuerst hoch, dann reduzieren.
Zwischen dem Backen der einzelnen Brötchen den Boden der Pfanne mit einem Papiertuch reinigen, das Mehl entfernen, um zu verhindern, dass es anbrennt und an den Brötchen kleben bleibt. Nach und nach wird die Pfanne heißer und das Backen wird einfacher und schneller, daher den Herd auf das Minimum reduzieren, immer auf großem Feuer.
Sie können für ein paar Tage gut verschlossen aufbewahrt werden, auch im Kühlschrank, obwohl es ideal ist, sie frisch zuzubereiten. Tatsächlich bewahre ich den Teig lieber im Kühlschrank auf und backe sie bei Bedarf innerhalb von maximal 2 Tagen. Wenn Sie Fladenbrote zubereiten möchten, machen Sie 3-4, rollen Sie sie nicht zu dünn aus – sie werden nicht aufblähen, sind aber trotzdem köstlich.
Sie können für ein paar Tage gut verschlossen aufbewahrt werden, auch im Kühlschrank, obwohl es ideal ist, sie frisch zuzubereiten. Tatsächlich bewahre ich den Teig lieber im Kühlschrank auf und backe sie bei Bedarf innerhalb von maximal 2 Tagen. Wenn Sie Fladenbrote zubereiten möchten, machen Sie 3-4, rollen Sie sie nicht zu dünn aus – sie werden nicht aufblähen, sind aber trotzdem köstlich.