Die Rosmarinbrötchen sind kleine süße Brötchen typisch aus der Toskana 🙂
Sie werden mit Rosinen und Rosmarin-gewürztem Öl zubereitet.
Das Wort ‚ramerino‘ bedeutet auf toskanischem Dialekt die Pflanze Rosmarin, die diesen Brötchen einen besonderen Geschmack verleiht.
Es ist ein altes Rezept, das aus dem Mittelalter stammt und von Generation zu Generation bis heute überliefert wurde.
Die Rosmarinbrötchen wurden nur während der Fastenzeit zubereitet, und an einigen Orten, wie zum Beispiel in Florenz, wurden sie nur am Gründonnerstag in den Bäckereien verkauft, bereits gesegnet vom Priester, aber heute werden sie zu jeder Jahreszeit zubereitet.
Am Anfang war ich sehr neugierig, es auszuprobieren, und da wir uns in der Fastenzeit befinden, wollte ich es zubereiten und wie immer habe ich meinen Sauerteig verwendet.
Es entstanden weiche, nicht sehr süße Brötchen, die ich sofort probiert habe, sobald sie aus dem Ofen kamen 😀
Ich habe etwa 160 g Wasser hinzugefügt, aber ihr solltet euch selbst regulieren: Fügt das Wasser nach und nach hinzu und wenn der Teig zu klebrig erscheint, fügt ein wenig Mehl hinzu.
P.S.: Probiert auch:

- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Günstig
- Vorbereitungszeit: 20 Minuten
- Portionen: 12 Brötchen
- Kochmethoden: Ofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Ostern, Alle Jahreszeiten
Zutaten für die Rosmarinbrötchen
- 250 g Manitoba-Mehl
- 250 g Mehl 00
- 100 g Sauerteig (oder 4 g Trockenhefe)
- 80 g Zucker (+ 1 Esslöffel für die Oberfläche)
- 200 g Rosinen
- 160 ml Wasser (+ 2 Esslöffel für die Oberfläche)
- 3 Zweige Rosmarin
- 10 g Salz
- 100 ml Natives Olivenöl extra (+ ein wenig zum Bestreichen der Oberfläche)
Werkzeuge
- 1 Pfanne
- 1 Kleine Schüssel
- 2 Schüsseln
- 1 Topf
- 1 Messer
- 1 Pinsel
Schritte der Rosmarinbrötchen
Rosinen in lauwarmem Wasser mindestens eine Stunde einweichen.
In einer Pfanne das Öl mit den Rosmarinzweigen für 15 Minuten erhitzen oder bis der Rosmarin die Farbe verändert hat.
Das Öl mit einem Sieb abseihen, den Rosmarin entfernen und beiseite stellen.
In einer Schüssel Manitoba-Mehl, Mehl 00, Zucker und Sauerteig geben.
In einem Topf das Wasser mit dem Rosmarin-gewürztem Öl und Salz für einige Sekunden erhitzen.
Die flüssige Mischung über die Mehle gießen, die gut abgetropften und bemehlten Rosinen hinzufügen und mit den Händen zu kneten beginnen. Auf den Tisch wechseln und weiterkneten, bis eine glatte Kugel entsteht.
In eine Schüssel legen und über Nacht abgedeckt gehen lassen.
Die Kugel wieder aufnehmen und in 12 Stücke teilen, zu Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen.
Weitere 3 Stunden gehen lassen.
Die Oberfläche mit Öl bestreichen und mit einem Messer rautenförmige Einschnitte machen.
Den Ofen auf 200°C im statischen Modus vorheizen und etwa 15 Minuten backen.
Die Rosmarinbrötchen aus dem Ofen nehmen und die Oberfläche mit einer Emulsion aus Wasser und Zucker bestreichen.
Nochmals in den Ofen geben und weitere 5 Minuten backen.
Abkühlen lassen und die Rosmarinbrötchen sind fertig.
Sie bleiben einige Tage unter einer Glashaube oder in einem Plastikbeutel für Lebensmittel frisch.
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