Sbrisolona mit Äpfeln und Amaretti

Die Sbrisolona mit Äpfeln und Amaretti ist ein einfacher und köstlicher Kuchen aus zartem Mürbeteig, verfeinert mit den klassischen Amaretti. Die Füllung, ebenso einfach und lecker, besteht aus gekochten Äpfeln und Amaretti, aromatisiert mit Zimt. Ein perfekter Kuchen, um ihn sowohl zum Frühstück, als auch als Snack oder nach dem Essen zu genießen.

Das Rezept ist von Laura F. und stammt aus dem Buch „La torta della mamma – Le nostre ricette“, Sbrisolona mit Äpfeln und Amaretti der Oma, S. 61.

  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Sehr günstig
  • Ruhezeit: 30 Minuten
  • Vorbereitungszeit: 30 Minuten
  • Portionen: 8 Personen
  • Kochmethoden: Backofen
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten

  • 250 g Weizenmehl Typ 00
  • 120 g Zucker
  • 110 g Butter
  • 50 g Amaretti
  • 8 g Backpulver
  • 1 Ei
  • 1/2 Zitrone (Schale)
  • 1 Prise feines Salz
  • 3 Fuji-Äpfel (oder andere Sorte)
  • 50 g Amaretti
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 1 Teelöffel Zimtpulver
  • 1/2 Zitrone (Saft)

Werkzeuge

  • Küchenwaage
  • Küchenmaschine
  • Flachrührer
  • Teigschaber
  • Frischhaltefolie
  • Kühlschrank
  • Arbeitsplatte
  • Nudelholz
  • Mörser
  • Zitronenreibe
  • Messer
  • Backofen
  • Backpapier
  • Tortenform
  • Messer
  • Schneidebrett
  • Pfanne
  • Zitronenpresse
  • Sieb
  • Deckel
  • Löffel
  • Holzlöffel

Schritte

Um die Sbrisolona mit Äpfeln und Amaretti zuzubereiten…

  • Zuerst den Mürbeteig vorbereiten. In die Schüssel der Küchenmaschine mit Flachrührer das Mehl, die mit dem Mörser (oder Fleischklopfer) zerbröselten Amaretti, den Zucker, die geriebene Zitronenschale, das Backpulver und das feine Salz geben.

  • Die trockenen Zutaten mit der Küchenmaschine mischen, dann die kalte, gewürfelte Butter aus dem Kühlschrank und das Ei hinzufügen. Die Küchenmaschine erneut einschalten und die Geschwindigkeit erhöhen, bis der Teig anfängt, sich von den Seiten der Schüssel zu lösen und zu einer Kugel zu werden.

  • Den Mürbeteig mit einem Teigschaber auf eine Arbeitsfläche übertragen, einen Teigball formen, diesen in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen. In der Zwischenzeit die Füllung vorbereiten.

  • Die Äpfel schälen, das Kerngehäuse und die Kerne entfernen und in Würfel (ca. 1 cm) schneiden. In eine Pfanne geben, den Zucker, den durch ein Sieb gefilterten Zitronensaft, das Zimtpulver und ein Glas Wasser hinzufügen.

  • Die Pfanne mit einem Deckel abdecken und die Äpfel 20 Minuten lang kochen, dabei gelegentlich mit einem Holzlöffel umrühren und bei Bedarf mehr Wasser hinzufügen. Sie sollten weich werden.

  • Gegen Ende der Garzeit den Deckel entfernen und das Wasser verdampfen lassen, bis die Äpfel trocken sind. Dann die Hitze abstellen und sie abkühlen lassen.

  • Dann die mit dem Mörser zerbröselten Amaretti zu den gekochten Äpfeln in die Pfanne geben und umrühren.

  • Den Mürbeteig aus dem Kühlschrank nehmen, leicht mit den Händen kneten, um ihn weich zu machen, dann mit einem Nudelholz auf eine Dicke von etwa einem halben Zentimeter ausrollen (ich habe ihn auf einem Blatt Backpapier ausgerollt, um den nächsten Schritt zu erleichtern).

  • Den Mürbeteig in die Backform (24 cm Durchmesser, antihaftbeschichtet oder gebuttert und bemehlt) legen und den überschüssigen Teig mit einem Messer entfernen, der Ihnen zum Abdecken der Oberfläche dient.

  • Die Füllung mit den gekochten Äpfeln füllen, gut mit dem Löffel glätten und leicht andrücken, dann den restlichen Teig darüberkrümeln, um die gesamte Oberfläche des Kuchens zu bedecken.

  • Abschließend den Kuchen im vorgeheizten Backofen bei 180 Grad im Umluftmodus für 30 Minuten backen. Nach dem Backen den Kuchen aus dem Ofen nehmen und vor dem Genuss abkühlen lassen.

Hinweise

Im Vergleich zum Originalrezept habe ich weniger Zucker im Mürbeteig verwendet und die Amaretti auch in der Füllung hinzugefügt.

Tipp

Für eine noch leckerere Variante den Zitronensaft beim Kochen der Äpfel durch Amaretto-Likör ersetzen.

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Trabucchi Elena

Rezeptblog mit allen Arten von Rezepten, von klassischen italienischen, speziell regionalen und lokalen, aber auch kreativen, fusion, internationalen, gesunden, vegetarischen und veganen.

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