Kurkuma-Brot, dessen Farbe allein schon Lust auf eine Scheibe, vielleicht sogar zwei oder drei, macht, besonders mit Salz und Öl. Dieses Gewürz, Kurkuma, wird vor allem in der indischen, thailändischen, nahöstlichen und asiatischen Küche verwendet. Seine Ursprünge liegen in Südostasien; es ist eine kleine, mehrjährige Pflanze, die nicht höher als einen Meter wird. Aber die Wurzel, die so aromatisch und orange-gelb ist, ist der interessanteste Teil der Pflanze und wird sowohl frisch, wie in dieser Winterzeit, als auch getrocknet und dann zu Pulver verarbeitet genutzt. Wegen der intensiven gelben Farbe wird Kurkuma wie Safran auch zum Färben von Stoffen verwendet.
- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 2 Stunden 30 Minuten
- Vorbereitungszeit: 30 Minuten
- Portionen: 10
- Kochmethoden: Backofen
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
- Leistung 204,82 (Kcal)
- Kohlenhydrate 34,03 (g) davon Zucker 1,66 (g)
- Proteine 7,81 (g)
- Fett 4,39 (g) davon gesättigt 0,48 (g)davon ungesättigt 0,11 (g)
- Fasern 5,04 (g)
- Natrium 274,27 (mg)
Richtwerte für eine Portion von 80 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.
* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov
Zutaten
- 500 g Hartweizengrießmehl
- 20 g Kurkuma-Pulver
- 400 g Wasser
- 1 Esslöffel Salz (gestrichen)
- 30 g extra natives Olivenöl
- 1 Würfel frische Hefe
Werkzeuge
- Küchenmaschine
- Schüssel
- Teigunterlage
- Nudelholz
- Küchenwaage
Schritte
Für mein Kurkuma-Brot habe ich einen gut hydratisierten Teig zubereitet, mit Hartweizengrießmehl und reichlich Wasser. In der Küchenmaschine habe ich alle Zutaten zusammengegeben, nachdem ich die Kurkuma zuerst im Olivenöl aufgelöst habe. Ein echtes Geheimnis, um den Teig gut aufgehen zu lassen, gibt es sicherlich nicht. Aber die halbe Stunde, die die Küchenmaschine zum Kneten braucht, hat einen positiven Einfluss.
Das ist das Ergebnis von zwei Stunden Gehzeit des Brotteigs bei geschlossenem Deckel bei Raumtemperatur. Ich lasse ihn in der Küche außerhalb des Kühlschranks, in einer Plastikschüssel mit Deckel.
Nach den zwei Stunden teile ich den Teig in zwei und forme Falten.
Auf dem Backblech mit Backpapier lasse ich meine Brotlaibe noch eine Stunde lang gut abgedeckt mit einem Baumwolltuch ruhen.
Ich heize den Ofen auf 220° vor und stelle das Brot für 10 Minuten oben hinein, danach reduziere ich die Temperatur auf 190° und backe es weitere 30 Minuten.
Nach der Zeit lasse ich das Brot noch im Ofen mit leicht geöffneter Tür, mithilfe eines Holzlöffels, bis zum Abkühlen des Kurkuma-Brotes.
Und hier ist es, mein gut aufgegangenes Kurkuma-Brot

