Eine Hojuela (wörtlich „Flocke“), auch Hojaldra genannt, ist ein traditionelles spanisches und lateinamerikanisches Dessert, das ursprünglich aus Spanien stammt.

In den lateinamerikanischen Ländern, insbesondere in Kolumbien und Spanien, wird es häufig während der Karwoche und der Weihnachtszeit zubereitet.

Die Zutaten variieren je nach Region, bestehen aber normalerweise aus einem frittierbaren Teig aus Mehl, der mit Zucker bestreut wird. 

In Kolumbien werden Hojuelas in der Regel zusammen mit manjar blanco, natillas und buñuelos gegessen.

Und sie werden aus Weizenmehl, Eiern und Orangensaft zubereitet.

Miel sobre hojuelas“ ist ein spanisches Sprichwort, das bedeutet, etwas Gutes noch besser zu machen. Der Ausdruck entstand, als die Leute statt Zucker Honig zu den Hojuelas hinzufügten und den Geschmack noch mehr genossen.

  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Sehr preiswert
  • Ruhezeit: 1 Stunde
  • Vorbereitungszeit: 5 Minuten
  • Portionen: 4 Personen
  • Kochmethoden: Frittieren
  • Küche: Zentralamerikanisch
  • Saisonalität: Weihnachten, Ostern

Zutaten für Hojuela:

  • 160 g Mehl
  • 1 Esslöffel Zucker
  • 1 Ei
  • 70 ml Orangensaft
  • 1 Esslöffel Butter
  • nach Bedarf Pflanzenöl
  • nach Bedarf Zucker (oder Honig – zum Dekorieren)

Schritte

  • Mischen Sie das Mehl, die Butter und den Zucker, fügen Sie in der Mitte das Ei hinzu und nach und nach den Orangensaft. Den Teig kneten und für 1 Stunde abgedeckt ruhen lassen.

    Ausrollen, rechteckige Streifen mit dem Teigrad ausschneiden und in heißem Öl ausbacken.

    Mit Zucker oder Honig servieren.

Die Fazuelos, ein typisches sephardisches jüdisches Dessert, werden manchmal auch „hojuelas“ genannt: Es sind dünne frittierte Teige.

Eine Art gewickelter Teig, dessen Ursprünge aus Spanien stammen und der auf das späte Mittelalter in Spanien zurückgeht.

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