Der Jeera Reis, oder Jeera Bhaat, ist ein indisches Gericht, das aus Reis und Kreuzkümmelsamen besteht. „Jeera“ ist der Hindi-Begriff für Kreuzkümmelsamen, während das Wort Bhaat vom Sanskrit-Wort Bhakta abstammt, was „gekochter Reis“ bedeutet.

Sehr beliebt auf dem indischen Subkontinent und wird am häufigsten als tägliches Reisgericht verwendet.

Die verwendeten Zutaten sind: Reis, Kreuzkümmelsamen, Pflanzenöl, Zwiebeln, Salz und Korianderblätter.

Ich habe es mit Imli Chutney begleitet, das ist das Tamarindenchutney (Imli ist das Hindi-Wort für Tamarinde).

Dieses Chutney wird oft für nordindische Chaat-Snacks wie Dahi Vada, Samosa Chaat, Aloo Tikki Chaat usw. verwendet.

  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Sehr günstig
  • Vorbereitungszeit: 5 Minuten
  • Portionen: 2Personen
  • Kochmethoden: Andere
  • Küche: Indisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten

  • 100 Basmati Reis
  • 250 ml Wasser
  • 1 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1 Esslöffel gemahlener Koriander
  • nach Bedarf Pflanzenöl (oder Ghee)
  • 1/2 Zwiebel
  • nach Bedarf Salz
  • nach Bedarf frischer Koriander
  • 250 g Tamarinde
  • 50 g Jaggery
  • 1/4 Teelöffel Koriandersamen
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1/2 Teelöffel Ingwerpulver
  • 1/4 Teelöffel Chili
  • 1/2 Teelöffel Asafoetida
  • nach Bedarf Schwarzes Salz
  • nach Bedarf Erdnussöl (oder Sesamöl)

Schritte

  • Den Reis abspülen.

    Kreuzkümmelsamen in heißem Öl oder Ghee anbraten.

    Die Zwiebel, den Reis und das Salz hinzufügen.

    Das Wasser zugießen und mit geschlossenem Deckel bei starker Hitze kochen lassen, bis das gesamte Wasser aufgesogen ist.

    Jeera Reis wird normalerweise mit fein gehackten frischen Korianderblättern garniert.

  • Die Tamarinde über Nacht in Wasser einweichen, dann den Saft auspressen.

    Das Öl erhitzen, Kreuzkümmel, Ingwer, Asafoetida, Jaggery, Chili, Koriander, schwarzes Salz und Tamarinde hinzufügen.

    Etwa 5 Minuten kochen lassen, bis die Konsistenz eindickt.

FAQ (Fragen und Antworten)

  • Was ist ein Chutney?

    Chutney ist ein Aufstrich, der typischerweise mit den Küchen des indischen Subkontinents in Verbindung gebracht wird.
    Die Chutneys werden in einer Vielzahl von Formen hergestellt, wie z.B. Tomatenwürze, Beilage aus gemahlenen Erdnüssen, Joghurt oder Quark, Gurke, scharfem Kokosnuss, scharfer Zwiebel oder Minzsauce.

    In Indien bezieht sich Chutney sowohl auf frische als auch eingelegte Zubereitungen, jedoch verwenden verschiedene indische Sprachen das Wort nur für frische Zubereitungen.

    Es kann mit Mörser und Stößel oder mit einem Ammikkal (Tamil) gemahlen werden.
    Die Gewürze werden dann hinzugefügt und gemahlen, normalerweise in einer bestimmten Reihenfolge; die so erhaltene feuchte Paste wird in Pflanzenöl, normalerweise Gingelly (Sesam) oder Erdnussöl, angebraten.

    Eine häufige Variante in der anglo-indischen Küche, die von den Anglo-Indern zur Zeit des Britischen Raj entstand, verwendet eine saure Frucht wie saure Äpfel, Rhabarber oder Pflaumen-Pickles, die durch ein gleiches Gewicht Zucker (normalerweise Demerara, Turbinado oder Rohrzucker, um Jaggery in einigen süßen indischen Chutneys zu ersetzen) gemildert werden.
    Essig wurde dem englischen Chutney-Rezept hinzugefügt, das traditionell darauf abzielt, eine lange Haltbarkeit zu gewährleisten, damit Herbstfrüchte konserviert werden können, um das ganze Jahr über verwendet zu werden (wie Marmeladen, Gelees und Pickles) oder als Handelsprodukt verkauft werden können.

    Indische Pickles verwenden Senföl als Einmachmittel, aber anglo-indisches Chutney verwendet Malz- oder Apfelessig, der ein milderes Produkt erzeugt.

    In der westlichen Küche wird Chutney oft mit Hartkäse oder mit kaltem Fleisch und Geflügel verzehrt, typischerweise bei kalten Pub-Mahlzeiten.

    Das Major Grey’s Chutney ist eine Art süßes und scharfes Chutney, das in den USA beliebt ist. Angeblich wurde das Rezept von einem gleichnamigen britischen Offizier des 19. Jahrhunderts (vermutlich apokryph) entwickelt, der angeblich eine Zeit lang im Raj gelebt hatte.
    Seine charakteristischen Zutaten sind: Mango, Rosinen, Essig, Limettensaft, Zwiebel, Tamarindenextrakt, Süßstoff und Gewürze.
    Verschiedene Unternehmen produzieren ein Major Grey’s Chutney, in Indien, im Vereinigten Königreich und in den USA.

  • Welche Gewürze werden in Chutneys verwendet?

    Die in Chutneys häufig verwendeten Gewürze sind: Bockshornklee, Koriander, Kreuzkümmel und Asafoetida (Hing).
    Andere klassische Zutaten und Kombinationen sind: Koriander, Chili, Minze (Koriander- und Minz-Chutneys werden oft als हरा hara Chutney bezeichnet, Hindi für „grün“), Tamarinde oder Imli (oft als Meethi Chutney bezeichnet, da मिठाई meethi auf Hindi „süß“ bedeutet), Soith (oder Saunth, gemacht mit Datteln und Ingwer), Kokosnuss, Zwiebel, getrocknete Pflaume, Tomate, roter Chili, grüner Chili, Mango, Limette (gemacht mit ganzen und unreifen Limetten), Knoblauch, Kokosnuss, Erdnüsse, Dahi (Joghurt), grüne Tomate, Dhaniya Pudina (Koriander und Minze), Erdnüsse (Shengdana Chutney auf Marathi), Ingwer, rotes Chilipulver, Zwiebel und Tomate, Kokosnuss und Minze, Aprikose.

    In Trinidad und Tobago werden Chutneys meist aus grüner Mango, Kokosnuss oder Tamarinde hergestellt.

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