Porchetta mit Kamado

Die Porchetta ist ein traditionelles italienisches Gericht aus entbeintem Schweinefleisch, gewürzt und normalerweise am Spieß oder im Ofen gegart, diese Version ist Porchetta mit Kamado.

Der Kamado ist ein traditioneller japanischer Ofen oder Grill, der ursprünglich zum Kochen von Reis und anderen Lebensmitteln verwendet wurde, aber im Laufe der Zeit als Grill, besonders in westlichen Ländern, an Popularität gewonnen hat.

Er besteht aus einem robusten Körper aus Keramik oder Ton, der die Hitze hält und gleichmäßig verteilt.

Die runde oder elliptische Form (oft wird er „Ei“ genannt) ist so konzipiert, dass sie die Effizienz bei der Wärmeverteilung maximiert und den Rauch im Inneren hält, wodurch eine ideale Umgebung für das langsames Garen entsteht.

Dank der Keramik, die die Wärme speichert, ist er ideal für das Garen bei niedriger Temperatur und für Zubereitungen wie Pulled Pork oder Brisket.

  • Schwierigkeit: Mittel
  • Kosten: Mittel
  • Ruhezeit: 20 Minuten
  • Vorbereitungszeit: 15 Minuten
  • Portionen: 6 Personen
  • Kochmethoden: Holzkohle, Grill, Sonstiges
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten für Porchetta mit Kamado:

  • 1 kg Schweinebauch (am besten mit Schwarte)
  • 500 g Schweinebauch
  • 4 Zehen Knoblauch
  • n.B. grobes Salz
  • 1 Esslöffel Pfefferkörner
  • n.B. Olivenöl

Werkzeuge

  • 1 Kamado
  • 1 Thermometer Küchenthermometer

Schritte

  • Das Fleisch vorbereiten: Nimm das Stück Schweinebauch und lege es auf eine Arbeitsfläche mit der fetten Seite (der Schwarte) nach außen, lege das Schweinefilet ein und rolle es so fest wie möglich mit Küchengarn zusammen.

    Mache Schnitte in das Fleisch, aber nicht zu tief, damit die Gewürze gut eindringen können, ohne die Schwarte zu durchbrechen.

    Marinade und Würzung: Den Knoblauch fein hacken und in einem Mörser die schwarzen Pfefferkörner zerstoßen, dann etwas grobes Salz und Olivenöl hinzufügen.

    Den Knoblauch hinzufügen. Gut mischen, um eine Marinade zu erhalten.

    Die Marinade über das ganze Fleisch einmassieren, dabei versuchen, gut zwischen die Schnitte im Fleisch zu gelangen.

    Die Porchetta mindestens 1 Stunde (oder länger, wenn du die Zeit hast, für eine intensivere Marinade) ruhen lassen. Ich habe sie über Nacht mariniert.

    Den Kamado vorbereiten: Den Kamado anzünden und auf eine Temperatur von 160-180°C bringen.

    Den Kamado für indirektes Garen vorbereiten, indem eine Aluminiumschale unter das Fleisch gestellt wird, um die Säfte aufzufangen, oder ein Grill mit mehreren Ebenen verwendet wird.

  • Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du etwas Holz zum Räuchern des Fleisches hinzufügen, wie Kirsche oder Eiche, für einen noch reicheren Geschmack.

    Das Garen der Porchetta: Die Porchetta mit der Schwarte nach oben auf den Kamado legen.

    Wenn der Kamado indirekt gart, sollte das Fleisch langsam garen.

    Die Porchetta etwa 2 Stunden (in der Regel 2 Stunden pro kg) garen, dabei die Innentemperatur überprüfen.

    Das Ziel ist es, eine Innentemperatur des Schweinebauchs von 85°C und 72°C für das Filet zu erreichen, um ein gut gegartes und zartes Fleisch zu erhalten, aber mit einer knusprigen Schwarte.

    Während des Garens kann man das Fleisch ab und zu mit etwas Olivenöl bestreichen, um es feucht zu halten und die Bildung einer knusprigen Kruste zu fördern.

  • Die Schwarte knusprig machen: Wenn das Fleisch fast fertig ist, die Temperatur des Kamado auf 220-240°C erhöhen, um eine knusprige Kruste zu erhalten.

    Man kann das Fleisch auch direkt auf den Grill legen, um eine gleichmäßige Knusprigkeit auf der Schwarte zu fördern.

    Noch 5-10 Minuten garen, bis die Schwarte goldbraun und knusprig ist.

  • Ruhezeit und Servieren: Sobald das Fleisch gar ist, die Porchetta etwa 15-20 Minuten ruhen lassen, bevor sie geschnitten wird. Dies hilft, die Säfte im Fleisch zu verteilen.

Was sind die Ursprünge des Kamado?

Der Kamado hat alte Ursprünge und stammt vor mehr als 3000 Jahren aus Japan.

Der Kamado hat alte Ursprünge und stammt vor mehr als 3000 Jahren aus Japan.

Ursprünglich war es ein Holzofen, der zum Kochen von Reis und anderen traditionellen Gerichten verwendet wurde.

Der Begriff „Kamado“ stammt vom japanischen Wort „かまど“ (was buchstäblich „Herd“ oder „Ofen“ bedeutet).

Der Begriff „Kamado“ stammt vom japanischen Wort „かまど“ (was buchstäblich „Herd“ oder „Ofen“ bedeutet).

In der Vergangenheit wurden Kamados typischerweise aus Ton gefertigt und hatten eine Form, die einem großen Topf oder Behälter ähnelte, mit einer Öffnung oben für den Einlass von Hitze und Rauch.

In der Vergangenheit wurden Kamados typischerweise aus Ton gefertigt und hatten eine Form, die einem großen Topf oder Behälter ähnelte, mit einer Öffnung oben für den Einlass von Hitze und Rauch.

In traditionellen japanischen Häusern wurde der Kamado hauptsächlich zum Kochen von Reis genutzt, aber auch zum Kochen von Eintöpfen, Suppen und anderen langsam gegarten Gerichten oder zum Erhitzen von Wasser und zur Zubereitung von Brühen.

In traditionellen japanischen Häusern wurde der Kamado hauptsächlich zum Kochen von Reis genutzt, aber auch zum Kochen von Eintöpfen, Suppen und anderen langsam gegarten Gerichten oder zum Erhitzen von Wasser und zur Zubereitung von Brühen.

Heute wird der Kamado häufig verwendet für:


– Grillen bei hohen Temperaturen (zum Zubereiten von gegrilltem Fleisch oder Pizza).


– Langsames Garen (zum Schmoren oder Garen bei niedriger Temperatur über Stunden).


– Räuchern (dank der Fähigkeit, Rauch und Wärme für längere Zeit zu halten).

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viaggiandomangiando

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