Die Schwowebredele gehören zum Universum der Bredele (oder Bredela / Bredle / Bredala, je nach Region) — die traditionellen Weihnachtsplätzchen des Elsass (Grenzregion zwischen Frankreich und Deutschland), diese mit Mandeln.
“Schwowe” bedeutet “Schwaben” — es bezieht sich auf den schwäbisch/deutschen Ursprung dieser Variante, obwohl sie heute ein fester Bestandteil der elsässischen Tradition sind.
„Bredele„ oder „Bredala“ bedeutet “Plätzchen” im elsässischen Dialekt.
„Bredele” ist der generische Begriff für die Gesamtheit der elsässischen Weihnachtsplätzchen. Jede Familie hat ihre eigene Variante, und die Zutaten können variieren.
“Schwowebredele” ist also eine der Varianten von Bredele — die mit Mandeln, Zimt und Butter, aus dem typischen Mürbeteig.
Die klassischen Versionen beinhalten Butter, Mandeln (oder Mandelmehl), Mehl, Zimt, manchmal Zitrusschalen oder Gewürze, und Ei zum Bestreichen.
Meine zuckerarme Version enthält Erythrit anstelle von Zucker, und glutenfrei mit einer Mischung aus Reismehl und Buchweizenmehl, anstelle von 00-Mehl.
- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Sehr günstig
- Ruhezeit: 1 Stunde
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Portionen: 40 Stück
- Kochmethoden: Backofen
- Küche: Französisch
- Saisonalität: Weihnachten
Zutaten
- 125 g Reismehl
- 125 g Buchweizenmehl
- 125 g Erythrit
- 100 g Mandelmehl
- 1 Ei
- n. B. Zimtpulver
- 2 Teelöffel Milch
- 175 g Butter
- 2 Eigelb
Werkzeuge
- 1 Plätzchenausstecher weihnachtlich
Schritte
1. In einer Schüssel die weiche Butter mit dem Erythrit verrühren, bis eine glatte Creme entsteht.
2. Das Ei hinzufügen und gut vermengen.
3. In einer anderen Schüssel Mehl + Mandelmehl + Zimt (und Schale, falls verwendet) vermischen.
4. Die trockenen Zutaten zur Buttermischung geben und rühren, bis der Teig homogen, kompakt und nicht klebrig ist. Die Milch hinzufügen.
Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und mindestens 1 Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
6. Den Ofen auf 180 °C vorheizen.
7. Den Teig auf einer leicht bemehlten Fläche auf eine Dicke von etwa 5–7 mm ausrollen.
8. Mit weihnachtlichen Ausstechformen (Sterne, Herzen, Bäumchen, Monde, etc.) ausstechen.
9. Die Plätzchen auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. Mit Eigelb bestreichen.
10. Für 15 Minuten backen (oder bis sie an den Rändern leicht goldbraun sind).
11. Auf einem Gitter abkühlen lassen. Einmal abgekühlt, in Blechdosen aufbewahren: So bleiben sie wochenlang frisch, wie es die Weihnachtstradition verlangt.
Variante mit Erythrit
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FAQ (Häufig gestellte Fragen)
Wie hoch ist der Kaloriengehalt jedes Plätzchens und der Unterschied zur traditionellen Version mit Zucker?
Hier ist eine ungefähre Schätzung des Kaloriengehalts pro Plätzchen (bei insgesamt 40 Plätzchen), basierend auf den von Ihnen angegebenen Zutaten.
Version mit Erythrit (zuckerarm):
Hauptzutaten und Kalorien:
• 175 g Reismehl ≈ 640 kcal
• 175 g Buchweizenmehl ≈ 610 kcal
• 175 g Butter ≈ 1310 kcal
• 100 g Mandelmehl ≈ 570 kcal
• 1 ganzes Ei ≈ 70 kcal
• 2 Eigelb zum Bestreichen ≈ 100 kcal
• Erythrit: 0 kcal (nicht absorbiert)
Gesamt ≈ 3.300 kcal / 40 Plätzchen ≈ 83 kcal pro Plätzchen
Version mit traditionellem Zucker (anstelle von Erythrit):
• 125 g Zucker ≈ 500 kcal (zum obigen Gesamtsumme hinzugefügt)
Gesamt ≈ 3.800 kcal / 40 Plätzchen ≈ 95 kcal pro Plätzchen
Vergleich:
• Ohne Zucker (Erythrit): ≈ 83 kcal/Plätzchen
• Mit Zucker: ≈ 95 kcal/Plätzchen
Sie sparen also etwa 12 kcal pro Plätzchen, aber der glykämische Index und die Insulinantwort sind in der Version mit Erythrit viel niedriger, was sie besser für eine Low-FODMAP-Diät oder für diejenigen macht, die Zucker vermeiden wollen.

