- Schwierigkeit: Schwierig
- Kosten: Günstig
- Ruhezeit: 2 Tage 10 Minuten
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Portionen: 4 Personen
- Kochmethoden: Frittieren
- Küche: Amerikanisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
In der amerikanischen Kultur:
Das fried chicken gehört auch heute noch im Süden der USA zu den beliebtesten Optionen für das „Sonntagsessen“.
Feiern wie der Unabhängigkeitstag und andere Zusammenkünfte zeichnen dieses Gericht oft aus.
Im 20. Jahrhundert begannen die auf frittiertes Hühnchen spezialisierten Ketten während des Booms der Fast-Food-Industrie.
So entstanden große Marken wie KFC, wo das Hühnchen mit Chili, Paprika oder scharfer Soße gewürzt wird, und Popeyes.
Das Originalrezept von KFC verwendete die Kochmethode mit dem Schnellkochtopf, vermarktet als „Broasting“ von der Broaster Company.
Der Dampf kocht auch das Hühnchen, lässt die Stücke jedoch dennoch feucht und zart bleiben, während sie eine knusprige Kruste behalten. Das Fett wird in einem Schnellkochtopf erhitzt. Die vorbereiteten Hühnchenteile werden dann in das heiße Fett gegeben.
Mit dem Deckel auf dem Schnellkochtopf werden die Hühnchenteile unter Druck frittiert.
Die Begriffe „country fried“ und „chicken fried“ beziehen sich oft auch auf andere Lebensmittel, die auf die gleiche Weise wie frittiertes Hühnchen zubereitet werden. Normalerweise bedeutet das ein knochenloses und zartes Stück Fleisch, das mehliert oder paniert und dann frittiert wird.

