Abruzzische Cicerchiata

Die abruzzische Cicerchiata ist ein traditionelles Karnevalsgebäck und wird als typisches Produkt für die Abruzzen anerkannt.
Ein ähnliches Gebäck wie die neapolitanischen Struffoli, obwohl letztere hauptsächlich in der Weihnachtszeit hergestellt werden.
In der Vergangenheit wurde der Ursprung dieses Rezepts in Frage gestellt, aber die abruzzische Herkunft wird durch die Geschichte bestätigt.
In den Abruzzen scheint es in der Vergangenheit eine gute Produktion von hochwertigem Honig gegeben zu haben, außerdem hat die Form einer „Kichererbse“ in einer sehr berühmten Region der Abruzzen eine besondere Bedeutung.
In modernen Zeiten hat sich die Cicerchiata auch in anderen Regionen verbreitet.
Meiner Meinung nach, da Kichererbsen und Platterbsen in den Abruzzen in guter Qualität produziert werden und als typisch für die Region anerkannt sind, gibt es keine Zweifel an ihrem Ursprung.
Auch wenn ich gerne immer die Ursprünge eines Rezepts erzähle, lade ich euch ein, meine Vorschläge auszuprobieren.
Wenn ihr dieses oder andere Rezepte von meinem Blog zubereitet, sendet mir Fotos eurer Kreationen, und ich werde sie auf meiner Facebook-Seite in eurem Namen veröffentlichen.
Kcal 398 pro Person circa

Abruzzische Cicerchiata
  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Mittel
  • Vorbereitungszeit: 30 Minuten
  • Portionen: 8
  • Kochmethoden: Frittieren
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Karneval

Zutaten für die Abruzzische Cicerchiata

  • 2 Eier
  • 2 Esslöffel Zucker
  • 2 Esslöffel Olivenöl extra vergine
  • 200 g Mehl Typ 0
  • Sonnenblumen- oder Maisöl zum Frittieren
  • 200 g Honig
  • bunte Zuckerstreusel
  • einige geschälte Mandeln

Werkzeuge

  • 1 Form poldino polpettino

Zubereitung der Abruzzischen Cicerchiata

  • Ich habe den Teig mit dem Handrührgerät zubereitet, aber ihr könnt es auch problemlos von Hand machen.

    In das Handrührgerät die Eier, den Zucker und das Olivenöl geben und gut vermischen.

    Anschließend das Mehl hinzufügen und mischen. Wenn ihr alles im Handrührgerät macht, müsst ihr irgendwann auf eine Arbeitsfläche wechseln, da das Handrührgerät nicht mehr so gut kneten wird.

    Sobald alle Zutaten zusammengefügt sind, auf eine Arbeitsfläche legen und eine Kugel formen. Daraus alle Stränge formen, um dann kleine Gnocchi zu schneiden und kleine Kugeln wie Kichererbsen zu formen, oder von der Teigkugel kleine Stücke abzupfen und die Kugeln formen.

    Die Kugeln sollten ziemlich klein sein, da sie beim Kochen etwas größer werden, aber ich muss sagen, es erfordert viel Geduld.

  • Wenn alle Kugeln fertig sind, das Öl zum Frittieren vorbereiten und sobald es die richtige Temperatur erreicht hat, die Kugeln hineingeben und braten, bis sie goldbraun sind.

    Nach dem Kochen in einer Schüssel mit Küchenpapier abtropfen lassen.

  • Den Honig in einem großen Topf erhitzen und sobald er zu schäumen beginnt, die frittierten Kugeln hineingeben und 5-10 Minuten verrühren, bis die Kugeln karamellisieren und den Honig aufnehmen.

  • Einen Teller oder eine Form vorbereiten und Backpapier auf den Boden legen. Ich habe alles in eine geölte Form gegeben und die Ciccerchiata-Ringform erstellt.

    Nach dem Anrichten mit Zuckerstreuseln und geschälten Mandeln bestreuen, den Honig trocknen lassen und servieren.

    Folgt mir auf Facebook Pinterest Twitter Instagram YoutubeTelegram

    Wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, meldet euch für den Newsletter an, indem ihr hier klickt

    Abruzzische Cicerchiata
Author image

loscrignodelbuongusto

Mein Name ist Francesca Mele und "Lo scrigno del buongusto" ist der Name meines Blogs. Ich bin waschechte Abruzzerin, und nach einigen Jahren mit einer Koch-Website habe ich mich entschieden, einen Blog zu starten. Insgesamt bin ich jetzt seit 12 Jahren online, und deshalb kennen mich viele von euch schon seit einiger Zeit! Ich koche gerne und bin weder eine Chefköchin noch eine professionelle Köchin, sondern habe einfach nur die Leidenschaft fürs Kochen, Zubereiten und Erfinden neuer Gerichte. Die Rezepte, die ihr auf meinem Blog findet, sind nicht kopiert, und auch die Fotos sind nicht aus dem Internet heruntergeladen, sondern von mir selbst gemacht.

Read the Blog