Die Leber mit Zwiebeln auf Venezianische Art ist ein traditionelles Hauptgericht, bekannt für seinen kräftigen Geschmack und seine einfache und schnelle Zubereitung. Es ist ein einfaches Rezept, das den Geschmack der Leber, ein Lebensmittel mit bemerkenswerten Nährwerten, bestens zur Geltung bringt.
Das Geheimnis dieses Gerichts liegt im perfekten Gleichgewicht zwischen dem starken Geschmack der Kalbsleber und der intensiven Süße der Zwiebeln.
Für die Zubereitung ist es wichtig, Kalbsleber zu verwenden, da sie einen zarteren Geschmack hat. Die Leber kann in unregelmäßige, auch dreieckige Stücke geschnitten werden, um eine optimale Garzeit zu erreichen.
Die Zwiebeln sind die unbestrittenen Protagonisten: Sie müssen reichlich vorhanden sein und lange und langsam gekocht werden, bis sie ganz weich sind, fast wie eine Creme. Wählen Sie daher, wenn möglich, die Weiße Zwiebel aus Chioggia. Sie ist bekannt für ihre Süße, die perfekt zum Geschmack der Leber passt. Wenn Sie sie nicht finden, wählen Sie eine gewöhnliche weiße Zwiebel oder, für eine ausgeprägtere süß-saure Note, die rote Zwiebel aus Tropea.
Um die Leber sehr zart zu halten, ist eine sehr schnelle Garzeit bei starker Hitze entscheidend; nicht länger als 3-4 Minuten insgesamt und erst zum Schluss salzen, sonst wird sie hart.“
Empfehlung: Für ein authentisches Erlebnis servieren Sie die Venezianische Leber sehr heiß, begleitet von einem Stück weicher Polenta (oder weißer Polenta), die die cremige Zwiebelsauce aufnimmt
Auf diese Weise unterstreicht ihre Süße den Geschmack der Leber und schafft eine großartige Begleitung.
Hier ist ein weiteres köstliches und einfaches Rezept Fegato al limone.
- Schwierigkeit: Einfach
- Kosten: Günstig
- Vorbereitungszeit: 10 Minuten
- Portionen: 4
- Kochmethoden: Herd
- Küche: Italienisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
- Leistung 280,70 (Kcal)
- Kohlenhydrate 15,17 (g) davon Zucker 9,84 (g)
- Proteine 23,51 (g)
- Fett 12,64 (g) davon gesättigt 3,14 (g)davon ungesättigt 9,22 (g)
- Fasern 1,85 (g)
- Natrium 869,21 (mg)
Richtwerte für eine Portion von 187 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.
* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov
Leber mit Zwiebeln auf Venezianische Art
- 600 g Kalbsleber
- 5 goldene Zwiebeln
- Ein halbes Glas Rotwein (oder Weißwein)
- 1 Blatt Lorbeer
- 5 Blätter Salbei
- n.B. Olivenöl
- n.B. Salz
- n.B. Pfeffer
Werkzeuge
- Pfanne
- Schneidebrett
- Deckel
Leber mit Zwiebeln auf Venezianische Art
Die Zwiebeln schälen und sehr fein schneiden.
Gießen Sie etwas Öl in eine Antihaftpfanne, fügen Sie die Salbeiblätter und 1 Lorbeerblatt hinzu.
Fügen Sie die geschnittenen Zwiebeln und eine Prise Salz hinzu. Decken Sie die Pfanne ab und lassen Sie sie bei sehr niedriger Hitze etwa 20-30 Minuten schmoren, dabei gelegentlich umrühren.
Sie sollten sehr weich und durchsichtig werden, fast wie eine Creme. Wenn sie dazu neigen, zu trocken zu werden, fügen Sie einen Spritzer Wasser oder Brühe hinzu.
In der Zwischenzeit die Leber in etwa 1 cm breite Streifen (oder unregelmäßige Stücke) schneiden.
In dieser Phase nicht salzen!
Wenn die Zwiebeln fertig sind, die Hitze auf hohe Stufe erhöhen.
Fügen Sie die Leber in die Pfanne. Braten Sie sie schnell 1-2 Minuten pro Seite an. Die Leber sollte nur sehr kurz gegart werden, damit sie nicht hart wird.
Mit dem Wein (oder Essig) ablöschen und den Alkohol vollständig verdampfen lassen.
Erst an diesem Punkt mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Noch einmal umrühren und sofort vom Herd nehmen.
Heiß servieren und guten Appetit.
Tipps
Die Venezianische Leber schmeckt hervorragend, wenn sie mit Crostini oder Polenta serviert wird.
Achten Sie auf die Garzeit der Leber, lassen Sie sie nicht zu lange kochen, da sie sonst zu hart und bitter werden kann. Die Zwiebeln bei niedriger Flamme garen, damit sie schön weich werden.
Zuerst die Auswahl des Schnitts, Sie haben zwei Optionen: Kalb oder Rind! Ich erkläre Ihnen sofort, was sich ändert, nämlich die Konsistenz und der Geschmack.
Die Kalbsleber ist heller, viel weicher, aber geschmacklich sehr zart.
Die Rinderleber ist etwas dunkler, etwas fester und geschmacklich intensiver.
Von beiden Seiten für wenige Minuten anbraten, sonst neigt sie dazu, hart zu werden.
Frische Rinderleber im Kühlschrank nicht länger als zwei Tage, im Gefrierschrank viel länger, mindestens drei Monate. Daher muss sie richtig gekocht und besser am Ende gesalzen werden.
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