BAZLAMA, TÜRKISCHES PFANNENBROT OHNE GLUTEN

Es ist mir eine große Freude, endlich die Version ohne Gluten des inzwischen berühmten Bazlama mit euch zu teilen, dem türkischen Pfannenbrot, das in den sozialen Medien verbreitet ist! Viele von euch haben danach gefragt und nach einigen Versuchen habe ich es geschafft, euch zufrieden zu stellen, indem ich die richtige Formel gefunden habe! Wenn ich mich an glutenfreie Zubereitungen wage, gehe ich vorsichtig vor, denn aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass der Teig ohne dieses Protein, vor allem in der Welt der Hefeprodukte, sehr trocken wird und sich überhaupt nicht verbindet! Deshalb ist es nicht einfach, gültige Rezepte vorzuschlagen, wenn sie nicht studiert und, wenn möglich, mehrmals ausprobiert wurden! Aber hier bin ich endlich, um euch dieses wunderbare schnelle Pfannenbrot vorzuschlagen, mit einem Teig auf Kartoffelbasis und einer Mischung aus glutenfreiem Universalmehl und Kartoffelstärke. Ansonsten sind alle Verfahren und Zutaten genau die gleichen wie in der klassischen Version. Ich bin wirklich sehr zufrieden mit dem Endergebnis, das ich unglaublich ähnlich wie das traditionelle glutenreiche fand. Ich hoffe, euch eine Freude gemacht zu haben und alle Menschen zufriedenstellen zu können, die bei der Ansicht dieses superweichen Brotes erobert wurden, aber aufgrund ihrer Unverträglichkeit es nicht genießen konnten! So wie beim klassischen Bazlama kann auch das glutenfreie Bazlama einfach oder mit einem Dressing aus Öl, Knoblauch, Salz, Pfeffer und Petersilie auf den Tisch gebracht werden. Es wird perfekt zu gegrilltem Fleisch, gegrilltem Gemüse, Suppen und anderen typischen Gerichten der nahöstlichen Küche passen, wie mein berühmtes Hummus, das ich euch empfehle auszuprobieren. 

Wenn ihr schnelle Fladenbrote und Pfannenbrotvarianten mögt, könnt ihr euch von diesen Ideen inspirieren lassen:

  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Kostengünstig
  • Ruhezeit: 3 Stunden
  • Vorbereitungszeit: 35 Minuten
  • Portionen: 4-6
  • Kochmethoden: Andere
  • Küche: Türkisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten

⚠ IN DIESEM REZEPT SIND EIN ODER MEHRERE AFFILIATE-LINKS ENTHALTEN. Die Produkte, die ich empfehle, sind die gleichen, die ich in meinen Rezepten verwende; der Kauf über meinen Blog unterstützt mich und meine Arbeit, während es euch nichts extra kostet!

  • 230 g Kartoffeln (ca. 2)
  • 170 g glutenfreies Universalmehl (ich verwende Schär)
  • 130 g Milch
  • 60 g Kartoffelstärke
  • 10 g frische Hefe
  • 10 ml extra natives Olivenöl (+ nach Bedarf)
  • 1 Teelöffel Kräuter (Basilikum, Majoran, Thymian, Lorbeer, Minze und Rosmarin)
  • 5 g Salz

Werkzeuge

  • 1 Topf
  • 1 Kartoffelstampfer
  • 1 Schälchen
  • 1 Teelöffel
  • 1 Spachtel
  • 1 Schüssel
  • 1 Nudelholz
  • 1 Metallspachtel
  • 1 Geschirrtuch
  • 1 Pfanne
  • 1 Deckel
  • 1 Pinsel

Schritte

  • Zuerst die Kartoffeln gründlich unter fließendem Wasser waschen, dann in ungesalzenem Wasser 25 Minuten kochen, beginnend mit dem Kochen. Die Zinken einer Gabel sollten leicht eindringen können.

  • In der Zwischenzeit die Milch 1 Minute erwärmen und dann die Hefe in 30 ml, die vom Gesamtvolumen abgenommen werden, auflösen.

  • Nach dem Kochen die Kartoffeln durch eine Kartoffelpresse geben, bis sie zu Püree werden.

  • Sobald die Hefe gut aufgelöst ist, geben Sie sie in das Kartoffelpüree.

  • Fügen Sie auch den Rest der Milch hinzu und mischen Sie mit einem Spatel, bis eine glatte und homogene Masse entsteht.

  • Fügen Sie dann auch die Hälfte des zuvor gesiebten Mehls hinzu.

  • Fügen Sie das Salz hinzu und mischen Sie alles mit einer Marisa.

  • Beenden Sie schließlich mit der Mischung aus Kräutern und 1 Esslöffel Öl.

  • Wenn der Teig eine festere Konsistenz annimmt, beginnen Sie, ihn direkt mit den Händen in der Schüssel zu bearbeiten.

  • Dann auf eine Arbeitsfläche geben, dabei nach und nach den Rest des Mehls hinzufügen.

  • Bearbeiten Sie es einige Minuten energisch, bis ein kompakter und homogener Teig entsteht, den Sie in eine gut geölte große Schüssel legen.

  • Bedecken Sie es mit einem sauberen und trockenen Geschirrtuch und lassen Sie es 3 Stunden lang gehen oder bis es sich verdoppelt hat, an einem warmen und zugfreien Ort.

  • Nachdem diese Zeit vergangen ist, teilen Sie den Teig in 4-6 Teile mit einem Spachtel und rollen Sie jeden Teigling mit einem gut bemehlten Nudelholz aus, um dünne Ovale zu erhalten.

  • Backen Sie das türkische Brot in einer heißen, mit Öl bestrichenen antihaftbeschichteten Pfanne ca. 2 Minuten bei niedriger Hitze, bestreichen Sie die Oberfläche mit einem Splash Öl und decken Sie es mit einem Deckel ab.

  • Wenn Blasen erscheinen, drehen Sie es um und lassen Sie es weitere 2 Minuten kochen.

  • Sie können 4 große machen und diese dann einzeln backen, oder 6 kleinere, die Sie gleichzeitig backen können, die Wahl liegt bei Ihnen.

  • Noch heiß mit weiterem Öl bestreichen und mit abgezupftem Thymian aromatisieren.

  • Und voilà… euer glutenfreies Bazlama ist bereit, genossen zu werden!

  • Guten Appetit von La Cucina di FeFè!

Aufbewahrung

👉 Ihr könnt das glutenfreie Bazlama auch einige Stunden später konsumieren, indem ihr es in einem gut verschlossenen Papiertüte für Brot aufbewahrt und dann bei Bedarf erneut in der Pfanne oder Mikrowelle erhitzt, aber dieses Rezept schmeckt am besten, wenn es frisch zubereitet wird.

Das Bazlama kann bei Raumtemperatur 2-3 Tage in einem luftdichten Behälter aufbewahrt werden! Es kann auch für etwa 2 Monate eingefroren werden.

Tipps und Ratschläge

🟣 * Eine wichtige Rolle beim glutenfreien Backen spielt die Hefe, die das Freisetzen von Kohlendioxid ermöglicht und somit die „Aufblähung“ des Produkts bestimmt. Der beste für salzige und süße Backwaren ist der klassische Frischhefe, denn obwohl der Name irreführend ist, wird die Hefe heute nicht mehr aus bierverwandten Elementen gewonnen, sondern aus einem einzelligen Pilz, der auf Melasse wächst und somit glutenfrei ist.

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lacucinadifefe

Mein Blog konzentriert sich auf eine einfache, leichte und schnelle Küche, legt aber Wert auf die gesunde Seite der Gerichte, die auf den Tisch kommen, ohne jemals banal zu werden.

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