ERBSEN GNOCCHI (Rezept ohne Kartoffeln und ohne Eier)

Nach dem Erfolg der Borlotti-Bohnen-Gnocchi konnte ich nicht anders, als auch andere Versionen für euch zu testen, natürlich auf Basis von Hülsenfrüchten, wie die mit Erbsen, und das ist erst der Anfang! Wie ich euch immer wieder sage, sind Hülsenfrüchte eine reiche Quelle von Mineralien und Vitaminen für unseren Körper. Erbsen sind besonders leicht verdaulich und helfen, den Blutzuckerspiegel und den Cholesterinspiegel im Blut zu stabilisieren. Sie sind außerdem reich an Ballaststoffen und kalorienarm, mit einem hohen Gehalt an Kohlenhydraten, Kalium und Phosphor sowie Vitamin C und K und Folsäure. Sie häufiger in unsere Ernährung einzubinden, ist wirklich eine gesunde Wahl, aber manchmal fehlen die Ideen, um sie am besten zu genießen, und hier komme ich ins Spiel! Diese Erbsen-Gnocchetti sind eine einfache Lösung, um ein veganes Hauptgericht auf den Tisch zu bringen, abhängig davon, wie ihr sie würzt, und ihr werdet sehen, sie werden eine echte Bereicherung in der Küche sein! Darüber hinaus sind sie im Handumdrehen zubereitet, nur wenige Minuten, um sie zu blanchieren und dann ab in den Mixer. Der Teig lässt sich sehr bequem mit einem Spatel verarbeiten, sodass ihr euch nicht einmal die Hände schmutzig machen müsst. Ihre Süße passt hervorragend zu jeder Sauce, die ihr verwenden möchtet, also krempelt die Ärmel hoch und bereitet sie mit mir vor!

Falls ihr an einer alternativen Version der Gnocchi interessiert seid, probiert auch diese Ideen hier unten aus:

  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Günstig
  • Ruhezeit: 20 Minuten
  • Vorbereitungszeit: 20 Minuten
  • Portionen: 2-3 Personen
  • Kochmethoden: Kochen
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten

Zutaten:

  • 300 g tiefgekühlte Erbsen
  • 90 g Dinkelmehl (oder Mehl Typ 0 + nach Bedarf für die Arbeitsfläche)
  • 30 ml extra natives Olivenöl
  • nach Bedarf Salz
  • nach Bedarf Pfeffer

Werkzeuge:

  • 1 Topf
  • 1 Sieb
  • 1 Mixer
  • 1 Schüssel
  • 1 Spatel
  • 1 Frischhaltefolie
  • 1 Teigschaber

Schritte:

  • Die Erbsen in leicht gesalzenem, heißem Wasser für 5 Minuten ab dem Siedepunkt blanchieren.

  • Sehr gut abtropfen lassen und, sobald sie abgekühlt sind, in einen Mixer geben. Nach Belieben salzen.

  • Das Öl nach und nach hinzufügen und in mehreren Schritten pürieren

  • Eine eher weiche und homogene Masse sollte entstehen.

  • Die Masse zusammen mit dem Mehl in eine große Schüssel geben.

  • Mit einem Spatel bearbeiten, ohne die Hände zu beschmutzen. Die Masse bleibt ziemlich weich, das ist völlig normal. Mit Frischhaltefolie abdecken und 20 Minuten im Kühlschrank fest werden lassen.

  • Nach dieser Zeit die Arbeitsfläche bemehlen und eine ausreichende Menge der Masse herausnehmen, um einen Zylinder zu formen.

  • Mit den Händen rollen und verlängern, wie man es mit klassischen Gnocchi macht.

  • Dann mit Hilfe eines Teigschabers nach und nach die Gnocchi herausschneiden. So weitermachen, bis die ganze Masse aufgebraucht ist.

  • In reichlich gesalzenem Wasser für nur wenige Minuten kochen. Sie sind fertig, wenn sie an die Oberfläche steigen.

  • Mit einem Schaumlöffel abtropfen lassen und nach Wunsch würzen.

  • Et voilà… eure Erbsen-Gnocchi sind bereit zum Genießen!

  • Guten Appetit von La Cucina di FeFè!

  • Ich habe sie mit einer Restmenge Schweineragout aus den Nebrodi gewürzt, das sehr gut dazu passte!

  • Ihr könnt sie mit einfacher Tomatensauce, einer Ricottacreme oder was auch immer eure Fantasie euch eingibt, würzen.

👉 Ihr könnt die Erbsen-Gnocchi im Voraus zubereiten und im Kühlschrank in ein sauberes Geschirrtuch gewickelt und leicht mit Mehl bestäubt aufbewahren. Oder in geeigneten Behältern zur Kühlung, ebenfalls leicht bemehlt und voneinander getrennt durch kleine Backpapierbögen, für maximal 2-3 Tage.

🟣 Wie ich oben erwähnt habe, könnt ihr die Erbsen durch andere Hülsenfrüchte wie Kichererbsen oder Bohnen ersetzen.

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lacucinadifefe

Mein Blog konzentriert sich auf eine einfache, leichte und schnelle Küche, legt aber Wert auf die gesunde Seite der Gerichte, die auf den Tisch kommen, ohne jemals banal zu werden.

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