Die Bergzuckerkringel sind ein typisches Gebäck des toskanisch-emilianischen Apennins, das traditionell bei Hochzeiten oder zu Ostern und Weihnachten serviert wird.

Es gibt keine Bäckerei im Apennin, die diese weißen und duftenden Plätzchen nicht im Schaufenster hat.

Wie viele traditionelle Volksgebäcke halten sich auch die Zuckerkringel lange. Ich lasse euch das Rezept für einige Kekse da, die perfekt zum Vorbereiten und Verschenken sind:

Bergzuckerkringel
  • Schwierigkeit: Einfach
  • Kosten: Sehr günstig
  • Vorbereitungszeit: 30 Minuten
  • Portionen: 25 Stück
  • Kochmethoden: Ofen, Herd
  • Küche: Italienisch
  • Saisonalität: Alle Jahreszeiten
131,86 Kcal
kalorien pro Portion
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  • Leistung 131,86 (Kcal)
  • Kohlenhydrate 24,84 (g) davon Zucker 14,44 (g)
  • Proteine 2,17 (g)
  • Fett 2,86 (g) davon gesättigt 0,57 (g)davon ungesättigt 2,06 (g)
  • Fasern 0,33 (g)
  • Natrium 6,77 (mg)

Richtwerte für eine Portion von 38 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.

* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov

Zutaten für Bergzuckerkringel

  • 375 g Weizenmehl (Typ 00)
  • 75 g Zucker
  • 60 g Erdnussöl
  • 30 g Anislikör (ich Sassolino)
  • 2 Eier
  • 1/2 Päckchen Backpulver
  • 250 g Zucker
  • 35 g Wasser
  • 20 g Anislikör

Zubereitung der Bergzuckerkringel

  • Gebt die Eier und den Zucker in die Schüssel der Küchenmaschine mit Knethaken und beginnt auf mittlerer Geschwindigkeit zu arbeiten. Dann fügt ihr das Öl und den Anislikör hinzu, während die Küchenmaschine weiterläuft.

  • Sobald ihr eine schaumige Masse erhalten habt, stoppt die Küchenmaschine und siebt das Mehl mit dem Backpulver hinein. Startet die Maschine erneut und knetet, bis ihr einen glatten und gleichmäßigen Teig erhaltet.

  • Gebt den Teig auf die Arbeitsfläche und knetet ihn leicht mit den Händen zu einer glatten Kugel.

    Nehmt etwa ein Fünftel des Teigs und rollt ihn mit dem Nudelholz auf eine Dicke von etwa einem Zentimeter aus.

    Schneidet Streifen von 10 Zentimetern Länge und 2 Zentimetern Breite.

  • Nehmt einen Streifen nach dem anderen und formt ihn zu einem Schnur, indem ihr ihn mit den Fingerspitzen gegen die Arbeitsfläche rollt. Dreht die Enden der Schnur vorsichtig und schließt sie zu einem Ring, um ein kleines Donut zu formen. Überlappt die Enden und drückt sie leicht an, damit sie aneinander haften. Verfahrt so, bis der gesamte Teig aufgebraucht ist.

  • Legt die kleinen Donuts auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech und backt sie bei 180° für etwa 20 Minuten. Sie sollten nicht zu dunkel werden.

    Etwa 5 Minuten vor Ende der Backzeit kümmert euch um die Glasur: In einem großen Topf Zucker, Wasser und Anislikör gießen und bei milder Hitze köcheln lassen, dabei die Temperatur mit einem Thermometer überwachen.

    Wenn die Kekse gebacken sind, nehmt sie aus dem Ofen und sobald der Sirup die Temperatur von 105° erreicht hat, gebt sie direkt in den Topf. Rührt sorgfältig bei milder Hitze um sicherzustellen, dass alle Kekse gleichmäßig mit Sirup überzogen werden, und fahrt fort, bis die Plätzchen kristallisiert sind, weil der Zucker gefrostet ist.

    Gebt die Kekse auf ein mit Backpapier ausgelegtes Tablett und lasst sie vollständig abkühlen.

  • Die Bergzuckerkringel können bei Raumtemperatur in einer Blechdose oder in Lebensmittelbeuteln etwa zehn Tage aufbewahrt werden.

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Ferri Micaela

Chemiker von Beruf und leidenschaftlicher Feinschmecker aus Berufung. Zwischen Reagenzgläsern und Berichten erzähle ich gerne über meine Region durch meinen Blog und meine sozialen Netzwerke. Ich bin eine leidenschaftliche Köchin durch und durch: Besonders liebe ich das Essen aus dem Fernen Osten, aber mit einem Teil meines Herzens bin ich immer mit meiner Heimat verbunden.

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