Die Wurstbrötchen inspiriert von Vietnam sind ein Rezept aus dem Buch „Seven Spoons: my favorite recipes for any and every day“ von Tara O’Brady und sind meine Wahl für das Projekt dieses Monats des „Il Club del 27“. Jeden Monat wird über ein Buch gesprochen und diesen Monat ist es dieses, wirklich schön und voller Anregungen, nicht nur von Rezepten, sondern basierend auf ihrem berühmten gleichnamigen Blog, spiegelt dieses Buch den persönlichen und multikulturellen Ansatz der Autorin zum Kochen wider, inspiriert von ihrem indischen Erbe und ihrem Leben in Kanada. Die Rezepte reichen von alltäglichen Gerichten bis zu aufwendigeren Zubereitungen für besondere Anlässe, mit einem Schwerpunkt auf frischen Zutaten und internationalen Aromen.
Im Vergleich zum Originalrezept von Tara habe ich den scharfen Teil weggelassen, der mit einer süßen thailändischen Chilisauce, Sriracha oder Gochujang eingefügt wurde. Die erste ist eine scharfe thailändische Paste und die zweite eine ebenso scharfe fermentierte koreanische Paste. Hier in Modena sind sie jedoch unmöglich zu bekommen.
Schließlich empfiehlt die Autorin, die Wurstbrötchen mit einer japanischen Mayonnaise zu servieren, die mit Sriracha oder Gochujang gemischt ist, gemischt mit Honig oder der vietnamesischen Sauce Nuoc Cham, deren Rezept ich Ihnen unten hinterlasse. Wenn Ihnen all diese Zutaten Angst machen, können Sie einfach einen scharfen englischen Senf verwenden.
In jedem Fall können Sie die schönen Rezepte lesen, die von den anderen Mitgliedern des Clubs im Artikel auf der Website von MTChallenge dieses Monats zubereitet wurden.
Ich lasse Ihnen einige Rezepte aus dem Fernen Osten, die Ihnen sicher sehr gefallen werden

- Schwierigkeit: Sehr einfach
- Kosten: Sehr günstig
- Ruhezeit: 1 Stunde
- Vorbereitungszeit: 15 Minuten
- Portionen: 30 Stück
- Kochmethoden: Ofen
- Küche: Vietnamesisch
- Saisonalität: Alle Jahreszeiten
- Leistung 152,62 (Kcal)
- Kohlenhydrate 8,23 (g) davon Zucker 0,64 (g)
- Proteine 5,61 (g)
- Fett 10,78 (g) davon gesättigt 1,16 (g)davon ungesättigt 5,19 (g)
- Fasern 0,47 (g)
- Natrium 142,25 (mg)
Richtwerte für eine Portion von 35 g, die auf der Grundlage der in den Datenbanken CREA* und FoodData Central** verfügbaren Nährwertangaben automatisch verarbeitet wurden. Es handelt sich nicht um Lebensmittel- und/oder Ernährungsempfehlungen.
* CREATES Forschungszentrum für Lebensmittel und Ernährung: https://www.crea.gov.it/alimenti-e-nutrizione https://www.alimentinutrizione.it ** U.S. Department of Agriculture, Agricultural Research Service. FoodData Central, 2019. https://fdc.nal.usda.gov
Zutaten für die Wurstbrötchen
- 450 g gemahlenes Schweinefleisch (möglichst nicht zu mager)
- 3 Schalotten
- 3 Zehen Knoblauch
- 15 g Koriander (Stängel und Blätter fein gehackt)
- 15 g Basilikum (thailändisch fein gehackt)
- 2 Rollen Blätterteig (rechteckig)
- 2 Esslöffel Fischsauce
- 2 Esslöffel extra natives Olivenöl (mild)
- 1 Apfel (klein gewürfelt)
- 1 Teelöffel Sojasauce
- 1 Teelöffel Maisstärke
- 1 Eigelb (mit etwas Wasser verdünnt)
- nach Bedarf Mohnsamen (zum Dekorieren)
Werkzeuge
- Backblech
- Pinsel
Zubereitung der Wurstbrötchen
Gießen Sie einen Schuss extra natives Olivenöl in eine Pfanne und dünsten Sie die fein gehackten Schalotten vorsichtig an. Sobald sie weich sind, fügen Sie den Apfel und die Knoblauchzehen hinzu. Weiter bei schwacher Hitze kochen, bis der Apfel weich ist. Das dauert etwa 10 Minuten.
Gießen Sie die Mischung in eine große Schüssel. Fügen Sie den gehackten Koriander, das Basilikum, die Fischsauce, die Sojasauce und die Maisstärke hinzu. Mit einer Gabel mischen und vollständig abkühlen lassen.
Sobald es kalt ist, das Schweinehackfleisch hinzufügen und mit sauberen Händen mischen. Mit Frischhaltefolie abdecken und möglichst einige Stunden im Kühlschrank lagern, damit sich alle Aromen perfekt verbinden.
Den Blätterteig auf der Arbeitsfläche ausrollen und mit einem glatten Rollmesser in drei Teile längs schneiden. Dann Rechtecke von etwa 3 cm Breite schneiden.
Befeuchten Sie Ihre Hände leicht und formen Sie Kugeln aus der Wurstmasse, die so groß wie eine große Haselnuss sind. Legen Sie die Kugeln in die Mitte der Blätterteigrechtecke und falten Sie sie zu einem Ravioli. Drücken Sie gut, um die Kanten zu versiegeln, damit die Füllung während des Backens nicht herauskommt. Ich habe die Zinken einer Gabel benutzt.
Das Eigelb mit etwas Wasser verquirlen und die Wurstbrötchen bestreichen. Mit Mohnsamen garnieren.
Backen Sie die Brötchen im vorgeheizten Ofen bei 170° für etwa 15-20 Minuten, achten Sie darauf, dass sie nicht zu dunkel werden.
Servieren Sie sie lauwarm mit japanischer Mayonnaise oder Nuoc Cham und eingelegten Jalapenos.
Zutaten
180 ml Wasser
50 g Zucker
3 Esslöffel Fischsauce
2 thailändische Chilischoten ohne Stiel und entkernt
Der Saft einer Limette
1 ganze und geschälte Knoblauchzehe
Zubereitung
In einer Schüssel Wasser, Zucker und Limettensaft mischen. Kosten und den Geschmack anpassen, bis süß und sauer gut ausgeglichen sind. Die Fischsauce hinzufügen und beiseite stellen.
In einem Mörser den Knoblauch und die Chilischoten zu einer Paste stampfen. Die gerade vorbereitete Flüssigkeit hinzufügen und gut mischen. 20 Minuten ruhen lassen, bevor es serviert wird. Kann im Kühlschrank 2 Tage aufbewahrt werden.
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FAQ (Fragen und Antworten)
Was ist Sriracha?
Sriracha ist eine scharfe Sauce aus Thailand, berühmt für ihren einzigartigen Geschmack: scharf, süß und leicht säuerlich.
Sie wird hauptsächlich mit reifen roten Chilischoten, Essig, Knoblauch, Zucker und Salz hergestellt.
Die weltweit bekannteste Version wird von der Firma Huy Fong Foods produziert (die mit dem berühmten Hahnemblem auf der grünen und roten Flasche).
Sie ist dickflüssig, leuchtend in der Farbe und wird überall verwendet: auf Nudeln, Eiern, Sandwiches, Pizzen, sogar in Cocktails wie Bloody Mary.Was ist Gochujang?
Gochujang ist eine fermentierte Chilipaste aus der koreanischen Küche. Sie wird mit rotem Chilischotenpulver (Gochugaru), Klebreis, fermentierter Sojabohnenpaste und Salz hergestellt.
Ihr Geschmack ist scharf, süß und tiefgründig, dank der Fermentation, die ihr einen sehr intensiven „Umami“-Geschmack verleiht.
Es ist eine Grundzutat für viele bekannte koreanische Gerichte, wie Bibimbap, Tteokbokki oder scharf gewürztes Bulgogi.
Sie präsentiert sich als dicke Paste von dunkelroter Farbe.
In der Küche wird sie für Marinaden, Suppen, Dressings oder auch, um Gemüse Würze zu verleihen, verwendet.