Lazialische Osterpizza

Die lazialische Osterpizza mit Schokolade und Rosinen, die ich euch vorschlage, ist obwohl sie Pizza heißt, ein Kuchen und stammt ursprünglich aus der Gegend von Anzio, einer Küstenstadt im Lazio.

Wie alle Heferezepte braucht sie ein bisschen Zeit, aber ich versichere euch, dass das Ergebnis uns für die ganze Arbeit entschädigt.

Beim Schneiden macht sie Eindruck, weil sie bunt ist und auch hübsch aussieht!

Mit den Zutaten, die ihr im Rezept findet, bereitet ihr 1 Osterpizza und wenn sie gut abgekühlt ist, verstaut ihr sie in einem Plastikbeutel, sie bleibt einige Tage frisch.

Also, was haltet ihr davon, legen wir los? Ich bin sicher, dass ihr große Lust habt, für diese Osterfeiertage einen anderen Kuchen auszuprobieren!

Wenn ihr dieses oder ein anderes meiner Rezepte auf meinem Blog ausprobiert, schickt mir gerne eure Fotos, und ich werde sie auf meiner Facebook-Seite in eurem Namen teilen.

Kcal ca. 485 pro Person

Lazialische Osterpizza
  • Schwierigkeit: Mittel
  • Kosten: Mittel
  • Ruhezeit: 8 Stunden
  • Vorbereitungszeit: 30 Minuten
  • Portionen: 1 Osterpizza
  • Kochmethoden: Elektroherd
  • Küche: Regionale Italienische Küche
  • Region: Lazio
  • Saisonalität: Ostern

Zutaten für die lazialische Osterpizza

  • 10 g frische Bierhefe
  • 25 g Wasser
  • 45 g Weizenmehl Type 0
  • Vorteig
  • 5 g frische Bierhefe
  • 90 g Eier
  • 500 g Weizenmehl Type 0
  • 90 g Sultaninen
  • 230 g Zucker
  • 1 Tütchen Vanillin (oder ½ Teelöffel flüssige Vanille)
  • 100 g Butter
  • 130 g Extra-dunkle Schokoladendrops (oder in Splittern)
  • 30 ml Alchermes
  • 30 ml Rum
  • Abgeriebene Schale von ½ Zitrone
  • Abgeriebene Schale von ½ Orange
  • 62 ml Vollmilch
  • 62 ml Wasser
  • 1 Prise Salz
  • 1/2 Eigelb mit einem Schuss Wasser
  • nach Bedarf Zuckerstreusel

Werkzeuge

  • 1 Kuchenform Osterpizzabackform

Zubereitung der lazialischen Osterpizza

  • Zuerst einen Vorteig machen, indem man 15 g frische Bierhefe in 25 g Wasser auflöst und mit 45 g Weizenmehl Type 0 vermischt, einen weichen Teigklumpen formen und an einem warmen Ort bis zur Verdopplung gehen lassen.

    Die Rosinen 20-30 Minuten in Wasser einweichen und dann gut abtropfen lassen.

  • Nach dem Gehen den Teig in die Küchenmaschine geben oder dort, wo ihr kneten werdet, die Eier, den Zucker, die weiche Butter, den Alchermes, den Rum gut vermischen.

    Dann den Vorteig hinzufügen und den Teig weiter bearbeiten.

    Die abgeriebene Zitronen- und Orangenschale, Vanillin oder flüssige Vanille, die Hälfte des Mehls und 37 g Wasser, in dem wir 5 g frische Bierhefe und die Milch aufgelöst haben, hinzufügen.

    Alles gut verrühren.

  • Die extra-dunklen Schokoladendrops und die Rosinen in etwas Mehl wälzen.

    Zum Teig die extra-dunklen Schokoladendrops oder Splitter und die Rosinen hinzufügen, weiter kneten, das restliche Mehl hinzugeben und gut vermischen, bis alle Zutaten vollständig aufgenommen sind.

    1 Form von etwa 22/24 cm Durchmesser und etwa 10 cm Höhe einfetten und bemehlen, man kann eine Form für amerikanische Kuchen (Chiffon Cake) oder eine Papierform für Weihnachts-Panettone verwenden.

  • Nachdem alle Zutaten hinzugefügt und der Teig gut bearbeitet wurde, alles in die zuvor eingefettete und bemehlte Form geben und 8-12 Stunden gehen lassen, bis der Teig den Rand der Form erreicht.

  • Sobald der Teig vollständig gegangen ist, mit dem mit einem Schuss Wasser verdünnten Eigelb bestreichen, dann im vorgeheizten Ofen bei 170°C etwa 1 Stunde backen und den Garzustand überwachen.

  • Nach dem Backen gut abkühlen lassen, dann die Pizza aus der Form nehmen, mit Zuckerstreuseln bestreuen und servieren.

    Lazialische Osterpizza

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loscrignodelbuongusto

Mein Name ist Francesca Mele und "Lo scrigno del buongusto" ist der Name meines Blogs. Ich bin waschechte Abruzzerin, und nach einigen Jahren mit einer Koch-Website habe ich mich entschieden, einen Blog zu starten. Insgesamt bin ich jetzt seit 12 Jahren online, und deshalb kennen mich viele von euch schon seit einiger Zeit! Ich koche gerne und bin weder eine Chefköchin noch eine professionelle Köchin, sondern habe einfach nur die Leidenschaft fürs Kochen, Zubereiten und Erfinden neuer Gerichte. Die Rezepte, die ihr auf meinem Blog findet, sind nicht kopiert, und auch die Fotos sind nicht aus dem Internet heruntergeladen, sondern von mir selbst gemacht.

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